Flexopecten glaber Linné, 1758: Unterschied zwischen den Versionen

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Flexopecten glaber Linné, 1758 - glatka jakovljeva kapica
'''Flexopecten glaber Linné, 1758 - glatka jakovljeva kapica'''





Version vom 12. Mai 2016, 15:35 Uhr

Vir 06/2010


Flexopecten glaber Linné, 1758 - Glatte Kammmuschel, glatka jakovljeva kapica


Sie ist die kleinere Verwandte der Jakobspilgermuschel, aber sicher genauso schön. Unzählige Augen sind wie Perlen am Mantelrand aufgereiht und ermöglichen dem Tier ein bildliches Sehen.


Flexopecten glaber Linné, 1758 - glatka jakovljeva kapica


She is the tinier relative of the Mediterranean scallop, but as beautiful. Countless eyes are lined up along the mantle, enabling the shell to look figurative and not only shadows.



Systematik



Trivialnamen

  • Deutsch: Glatte Kammmuschel
  • Kroatisch: glatka jakovljeva kapica
  • Englisch: common scallop
  • Französisch: xxx
  • Italienisch: pettine liscio
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Flexopecten glaber Linné, 1758 Ursprünglich wurde sie zur Gattung Chlamys gezählt. 2010 wurden genetische Untersuchungen durchgeführt, die einer Zugehörigkeit widersprachen.


Namensherkunft

Xxx


Schutzstatzs

Flexopecten glaber Linné, 1758 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.

Basionym

  • Ostrea glabra Linné, 1758


Synonyme

  • Chlamys glabra Linné, 1758
  • Ostrea aurantia Gmelin, 1791
  • Ostrea maculata Born, 1778
  • Ostrea obscura Forsskål in Niebuhr, 1775


Morphologie und Größe

  • Gedrungene Kammmuschel mit kräftigen Rippen.
  • Das einfache Schloß ist lang gezogen, an beiden Seiten sitzen auf der Schale die charakteristischen Öhrchen der Pectinidae.
  • Die rechte Schale trägt kräftige Rippen. Diese sind bei der linken Schale nicht so ausgeprägt.
  • Zusätzlich sind konzentrische Ringe zu erkennen, die das Wachstum markieren. Die Schale kann von einem Periostracum bedeckt sein.
  • Bei der lebenden Muschel erkennt man den Mantelrand und den Sipho, durch den das Wasser wieder ausgestoßen wird.
  • Auf dem Mantelrand sitzen zahlreiche kurze Tentakel. Außerdem sind die kleinen, schwarzen Augen wie Perlen aufgereiht.
  • Größe: 52 x 50 mm
  • Farbe: weiß, creme, selten farbig. Die linke Schale ist oft bunt.



Lebensweise, Ernährung

  • Die Muschel strudelt Wasser mit Plankton ein.


Fortpflanzung, Entwicklung

  • Im Oktober reifen die Gonaden, die als gelbe Anhängsel in der geöffneten Muschel zu sehen sind. Dann sind diese Muscheln auch essbar.
  • Die winzigen Larven durchlaufen eine Zeit im Plankton und lassen sich dann zu Boden sinken.



Ökologie

  • Sie wird nicht nur von uns gerne gegessen. Auch Seesterne und die [[Caretta caretta Linné, 1758

|Unechte Karettschildkröte]] schätzen ihr schmackhaftes Fleich.

  • Auch diese Kammmuschel kann aktiv schwimmen, indem sie ihre Klappen ruckartig schließt und so durch den Wasserdruck nach hinten gedrückt wird.


Lebensraum

  • Man findet sie in Tiefen ab 5 Metern.
  • Sie bevorzugen Sandböden, liegen aber auch gerne versteckt im Schatten von Steinen.


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Mittelmeer, Schwarzes Meer
  • Weitere Vorkommen: um die Insel Madeira
  • Fundort: Kroatien – Premantura, Vir












Links und Literatur

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj


  • Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]