Araneus quadratus Clerck, 1757
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Systematik
- Stamm Arthropoda Latreille, 1829 - Gliederfüßer, člankonošci
- Unterstamm Chelicerata Heymons, 1901 - die Kieferklauenträger
- Klasse Arachnida Cuvier, 1812 - Spinnentiere, paučnjaci
- Ordnung Araneae Clerck, 1757 – Webspinnen, pauci
- Unterordnung Opisthothelae Pocock, 1892
- Infraordnung Araneomorphae Smith, 1902
- Überfamilie Araneoidea Clerck, 1757
- Familie Araneidae Clerck, 1757 - Echte Radnetzspinnen
- Unterfamilie Araneinae Simon, 1895
- Tribus Araneini Simon, 1895
- Gattung Araneus Clerck, 1758
Trivialnamen
- Deutsch: Vierfleck-Kreuzspinne
- Kroatisch: xxx
- Englisch: cross orb-weaver
- Französisch: épeire carrée
- Italienisch: xxx
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: xxx
- Tschechisch křižák hranatý
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Araneus quadratus Clerck, 1757
Namensherkunft
- Lateinisch Araneus = Spinne
- Lateinisch quadratus = quadratisch
Schutzstatus
Araneus quadratus Clerck, 1757 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.
Basionym
- Araneus quadratus Clerck, 1757
Synonyme
- Aranea reaumurii Scopoli, 1763
- Araneus quadratus Simon, 1929
- Araneus flavidus Yin et al., 1990
Morphologie und Größe
Habitus
- Größte und vor allem schwerste einheimische Spinne - das Weibchen kann bis 1,5 Gramm wiegen.
- Das Opisthosoma trägt meist Flecken
- Es sind zwei kleine Höcker angedeutet
- Beine geringelt und mit zahlreichen Stacheln bestückt
- Prosoma behaart
- Größe:
- ♀ bis 19 mm
- ♂ bis 11 mm
- Farbe: Gelb, braun, grün, rot oder orange
Lebensweise, Ernährung
- Die Weibchen bauen ein nahe dem Boden ein Radnetz, in dem sich andere Insekten verfangen.
- Die gefangene Beute wird von dem Weibchen gebissen und in einen Faden gewickelt. Das injizierte Sekret lähmt/tötet die Beute und zersetzt das Innere.
- Die Weibchen legen mit solch eingewickelten Insekten einen Vorrat an.
- Diese Spinne verbringt im Gegensatz zur Garten-Kreuzspinne nicht den Tag in der Mitte des Netzes sondern in einem kleinen Unterschlupf daneben.
- Aktivität: Die Männchen sind im Juni aktiv, die Weibchen Juni bis September
Fortpflanzung, Entwicklung
- Das Männchen spinnt einen Bewerbungsfaden und wirft ihn in das Netz, um das Weibchen heran zu locken.
- Kommt das Weibchen, wird der Akt sofort durchgeführt.
- Es gibt aber auch Weibchen, die kommen obwohl sie noch nicht geschlechtsreif sind. Diese freuen sich dann über einen zusätzlichen Happen an diesem Tag.
- Das Weibchen legt die Eier im Oktober in einen Kokon. Sie überwintern.
- Im nächsten Mai schlüpfen die Jungspinnen und brauchen bis zum Herbst, um die Geschlechtsreife zu erlangen.
Ökologie
Als Insektenjäger hält sie die Populationen in Grenzen.
Lebensraum
- In der Nähe menschlicher Siedlungen, Waldränder und Ränder von Rasen oder Wiesen mit buschigem Bewuchs.
- Sie baut Netze, die einen Durchmesser von 1 Meter erreichen können
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Holarktisch außer Frankreich
- Vorkommen: Holarktisch außer Frankreich
- Fundort: Bayern – Thalmassing, Murnau
Links und Quellen
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]
- Kroatiens Fauna und Flora - Aktuelles
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