Actaea spicata Linné, 1753

Aus Kroatiens Fauna und Flora
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Oberösterreich - Spital am Pyhrn 07/2013



Systematik


Trivialnamen

  • Deutsch: Ähriges Christophskraut
  • Kroatisch: klasasta habulica
  • Englisch: herb Christopher, baneberry
  • Französisch: xxx
  • Italienisch: barba di capra
  • Slowenisch: navadna črnoga
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch samorostlík klasnatý
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Actaea spicata Linné, 1753


Namensherkunft

Lateinisch spica = Ähre


Basionym

  • xxx


Synonyme

  • Actaea alba (L.) Miller, 1768
  • Christophoriana spicata (L.) Moench, 1794
  • Actaea corymbosa Stokes, 1812


Schutzstatus

Actaea spicata Linné, 1753 ist in Kroatien nicht gefährdet und nicht geschützt.



Morphologie und Größe

Habitus

Habitus, Oberösterreich - Spital am Pyhrn 07/2013
  • Stattliche Pflanze mit großen Blättern – typische Schattenpflanze
  • Höhe: bis 60 cm









Die Blüte

Blüte, Oberösterreich - Spital am Pyhrn 07/2013
  • Die kleinen Blüten stehen in einer endständigen Traube.
  • Die Spreiten der Kronblätter sind reduziert und schmal.
  • Die Staubblätter ragen weit heraus.
  • Es gibt keine Nektardrüsen und damit keinen Nektar.
  • Blütezeit : Juni - Juli
  • Durchmesser der Blüte: 5 mm
  • Blütenfarbe: weiß


Die Frucht

Frucht, Oberösterreich - Spital am Pyhrn 07/2013
  • Actaea bildet dunkelblaue, ovale Beeren.
  • Diese werden von Vögeln weiter verbreitet.
  • Reifezeit: Juli bis Oktober



Blatt und Stängel

Blatt, Oberösterreich - Spital am Pyhrn 07/2013
  • Die Blätter sind lang gestielt
  • Die Blattspreite ist groß und tief dreizählig gefiedert.


Ökologie

Die Bestäubung erfolgt durch verschiedene Käfer, die den Pollen fressen.


Lebensraum

Mittelgebirge, höhere Lagen. Bevorzugt Fichtenwälder mit humosem Boden. Kalkliebend.


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Kühlere und höhere Lagen Europas
  • Vorkommen: s.o.
  • Fundort: Oberösterreich - Spital am Pyhrn



Nutzung

Actaea spicata Linné, 1753 wurde und wird als Heilpflanze u.a. bei Rheuma, Gicht und Frauenleiden angewandt. Wegen der Toxizität ist das nicht anzuraten.


Giftigkeit

  • Das enthaltene Gift: Die Pflanze enthält das giftige Alkaloid Magnoflorin.
  • Wirkung des Gifts: Krämpfe, starke Durchfälle, Erbrechen. Hautreizend.
  • Mögliche Schäden: keine bleibenden


Links und Literatur

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj


  • Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]