Actaea spicata Linné, 1753: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 31. Dezember 2015, 19:14 Uhr
Systematik
- Klasse Magnoliopsida Brongniart, 1843
- Gruppe Eudikotyledonen
- Ordnung Ranunculales Dumortier, 1829 - Hahnenfußartige
- Familie Ranunculaceae Jussieu, 1789 - Hahnenfußgewächse
- Unterfamilie Ranunculoideae Arnott, 1832
- Tribus Actaeeae Spach, 1838
- Gattung Actaea Linné, 1753 – Christophskraut, habulica
Trivialnamen
- Deutsch: Ähriges Christophskraut
- Kroatisch: klasasta habulica
- Englisch: herb Christopher, baneberry
- Französisch: xxx
- Italienisch: barba di capra
- Slowenisch: navadna črnoga
- Spanisch: xxx
- Tschechisch samorostlík klasnatý
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Actaea spicata Linné, 1753
Namensherkunft
Lateinisch spica = Ähre
Basionym
- xxx
Synonyme
- Actaea alba (L.) Miller, 1768
- Christophoriana spicata (L.) Moench, 1794
- Actaea corymbosa Stokes, 1812
Schutzstatus
Actaea spicata Linné, 1753 ist in Kroatien nicht gefährdet und nicht geschützt.
Morphologie und Größe
Habitus
- Stattliche Pflanze mit großen Blättern – typische Schattenpflanze
- Höhe: bis 60 cm
Die Blüte
- Die kleinen Blüten stehen in einer endständigen Traube.
- Die Spreiten der Kronblätter sind reduziert und schmal.
- Die Staubblätter ragen weit heraus.
- Es gibt keine Nektardrüsen und damit keinen Nektar.
- Blütezeit : Juni - Juli
- Durchmesser der Blüte: 5 mm
- Blütenfarbe: weiß
Die Frucht
- Actaea bildet dunkelblaue, ovale Beeren.
- Diese werden von Vögeln weiter verbreitet.
- Reifezeit: Juli bis Oktober
Blatt und Stängel
- Die Blätter sind lang gestielt
- Die Blattspreite ist groß und tief dreizählig gefiedert.
Ökologie
Die Bestäubung erfolgt durch verschiedene Käfer, die den Pollen fressen.
Lebensraum
Mittelgebirge, höhere Lagen. Bevorzugt Fichtenwälder mit humosem Boden. Kalkliebend.
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Kühlere und höhere Lagen Europas
- Vorkommen: s.o.
- Fundort: Oberösterreich - Spital am Pyhrn
Nutzung
Actaea spicata Linné, 1753 wurde und wird als Heilpflanze u.a. bei Rheuma, Gicht und Frauenleiden angewandt. Wegen der Toxizität ist das nicht anzuraten.
Giftigkeit
- Das enthaltene Gift: Die Pflanze enthält das giftige Alkaloid Magnoflorin.
- Wirkung des Gifts: Krämpfe, starke Durchfälle, Erbrechen. Hautreizend.
- Mögliche Schäden: keine bleibenden
Links und Literatur
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]