Actinidia deliciosa (Chev.) Liang & Ferguson, 1984
Systematik
- Klasse Magnoliopsida Brongniart, 1843
- Gruppe Kerneudikotyledonen
- Gruppe Gruppe Asteriden - Asternartige
- Ordnung Ericales Berchtold. & J.Presl, 1820 - Heidekrautartige
- Familie Actinidiaceae Engler & Gilg, 1924 - Strahlengriffelgewächse
- Gattung Actinidia Lindley, 1836 - Strahlengriffel
Trivialnamen
- Deutsch: Kiwi, Strahlengriffel
- Kroatisch: kivi, aktinidija, kineski ribiz
- Englisch: kiwifruit
- Französisch: kiwi
- Italienisch: kiwi
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: xxx
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Actinidia deliciosa (Chev.) Liang & Ferguson, 1984 als Kulturform
Die Wildform, von der die Kultivare abstammen heißt Actinidia chinensis Planch., 1847
Namensherkunft
Basionym
xxx
Synonyme
- Actinidia chinensis f. chlorocarpa C.F.Liang, 1982
- Actinidia chinensis var. deliciosa (A. Chev.) A. Chev., 1941
Schutzstatus
Als Kulturpflanze steht Actinidia deliciosa (Chev.) Liang & Ferguson, 1984 nicht unter Schutz und ist auch nicht gefährdet.
Morphologie und Größe
Habitus
In geeigneter Umgebung, und die ist im mediterranen Kroatien gegeben, wächst die Kiwi als ausdauernde, rankende Pflanze.
Dabei können ihre Stämme und Ranken durchaus große Durchmesser erreichen.
Länge: bis 2 m
Die Blüte
Die Blüten sind recht groß und elfenbeinfarben. Die Kronblätter weisen ein intensives Muster auf.
Kiwis sind zweihäusig. Es gibt Pflanzen mit weiblichen und Pflanzen mit männlichen Blüten.
Die Blüten duften unglaublich gut – da ist es nicht verwunderlich, dass sie eifrig von Bienen angeflogen werden.
Blütezeit ist Mai
Blütenfarbe: creme
Die Frucht
Die große Frucht ist eine Beere. Im Inneren liegen zahlreiche Samen sicher im Fruchtfleisch eingebettet - zumindest, bis wir sie essen.
Die Haut ist robust, fast ledrig. Feine und kräftigere Haare überziehen sie.
Stängel und Blatt
Die Blätter stehen wechselständig am roten Stängel. Sie sind ganzrandig und deutlich gestielt.
Ökologie
Bassia ist ein Pflanze, die mit schlechten Bedingungen gut klar kommt. Deshalb wird sie manchmal als Erosionsschutz oder Pionierpflanze gesetzt.
In manchen Ländern gilt sie als invasiv.
Geografische Verbreitung
- Ursprünglich Asien und Osteuropa
- Heute als Zierpflanze rund ums Mittelmeer, in ganz Eurooa
- Kroatien, otok Vir, Petrčane
Nutzung
Die Pflanze ist essbar. Enthält allerdings Saponine und Oxalate.
Die Zierpflanze
Die ursprüngliche Heimat ist Osteuropa. Wegen ihrer prächtigen Herbstfärbung wurde sie bereits um 1880 in Europa eingeführt.
Links und Literatur
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj