Chloris chloris Linné, 1758: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 11. Februar 2022, 18:34 Uhr
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Systematik
- Stamm Chordata Bateson, 1885 – Chordatiere, svitkovci
- Unterstamm Vertebrata Cuvier, 1812 - Wirbeltiere
- Überklasse Tetrapoda Goodrich, 1930 - Landwirbeltiere
- Klasse Aves Linné, 1758 – Vögel, ptice
- Unterklasse Carinatae Merrem, 1813
- Infraklasse Neornithes Gadow, 1893
- Ordnung Passeriformes Linné - Sperlingsvögel, vrapčarke
- Unterordnung Passeri Linné, 1758 - Singvögel, pjevice
- Infraordnung Passerida Nitzsch, 1820
- Überfamilie Passeroidea
- Familie Fringillidae Vigors, 1825 – Finken, finkulje
- Unterfamilie Carduelinae Vigors, 1825
- Gattung Chloris Cuvier, 1800
Trivialnamen
- Deutsch: Grünfink, Grünling
- Kroatisch: zelendur
- Englisch: European greenfinch
- Französisch: verdier
- Italienisch: verdone
- Slowenisch: zelenec
- Spanisch: verderón
- Tschechisch zvonek zelený
- Ungarisch: zöldike
Wissenschaftlicher Name
Chloris chloris Linné, 1758
Namensherkunft
Chloris heißen mehrere Göttinen der griechischen Mythologie, wobei die wahrscheinlichste Chloris, die Göttin der Flora ist.
Schutzstatus
Carduelis chloris Linné, 1758 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.
Der Vogel ist heute in der IUCN Red List mit dem Status Status LC aufgeführt, In Italien eine Stufe höher.
Basionym
Carduelis chloris Linné, 1758
Synonyme
- Loxia chloris
Morphologie und Größe
Habitus
- Kleiner, gedrungener Vogel
- Der Schnabel ist kurz und kräftgig. Er ist cremeweiß
- Die Füße sind rosa
- Körperlänge : 14 – 16 cm
- Gewicht: 25 – 35 g
- Flügelspannweite: 25 – 28 cm
- Farbe: Die überwiegende Farbe ist grün
- ♀ Mattgrün, wenig gemustert
- ♂ Kräftig grün und gelb, Kehle schmutziggrün. Flügelspitzen schwarz-weiß
Lebensweise, Ernährung
- Der Grünfink ist ein standorttreuer Vogel.
- Im Winter ernährt er sich hauptsächlich von Samen. Beim Knacken der Früchte ist sein kräftiger Schnabel ausgesprochen hilfreich.
- Im Sommer bevorzugt er Insekten. Hier stehen Blattläuse ganz oben auf seinem Speiseplan.
- Hauptaktivität: Juli, August
- Zugverhalten: kein Zugvogel
Fortpflanzung, Entwicklung
- Nest: Sein Nest baut der Grünfink am liebsten in immergrüne Sträucher oder Bäume – wie hier ganz oben in einer Thuja.
- Anzahl Eier 4 – 6 weiße Eier mit braunen Sprenkeln.
- Dauer des Brütens ca. 2 Wochen, die Jungvögel bleiben nochmal 2 Wochen im Nest.
- Der Grünfink brütet von April bis August, wobei meist 2 Generationen nachkommen
Ökologie
Im Sommer ist er ein eifriger Blattlausjäger.
2009 wurden große Teile der Populationen durch die Protozoe Trichomonas gallinae Rivolta, 1878 getötet. Dieser Einzeller befällt normalerweise Tauben, die kaum Symptome haben. Für kleinere Vogelarten kann er allerdings tödlich sein.
Lebensraum
- Äcker und Gemüsefelder
- Siedlungen, Parks, Gärten
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Nordafrika, Europa bis Asien
- Vorkommen: s.o.
- Fundort: Bayern, Thalmassing
Weiterführende Links und Quellen
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]
- Kroatiens Fauna und Flora - Aktuelles
- Plavi muzej i plavi kafe
- EPPO Global Database
- Encyclopedia of Life EoL
- European Nature Information System EUNIS
- Global Diversity Information Facility GBiF
- Inventaire National du Patrimoine Naturel INPN
- IUCN Red List
- Pan-European Species directories Infrastructure PESI, hier als Chloris chloris Linné, 1758
- Wiki Species