Himantarium gabrielis Linné, 1767: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 6. November 2016, 08:57 Uhr

Vir 05/2013



Systematik



Trivialnamen

  • Deutsch: xxx
  • Kroatisch: xxx
  • Englisch: Mediterranean centipede
  • Französisch: xxx
  • Italienisch: xxx
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Himantarium gabrielis Linné, 1767


Namensherkunft

Xxx


Schutzstatzs

Himantarium gabrielis Linné, 1767 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.

Basionym

  • Scolopendra gabrielis Linné, 1767


Synonyme

  • Geophilus rugulosus Koch, 1841
  • Himantarium longissimus Risso (1826)
  • Himantarium sulcatus Brullé, 1832
  • Himantarium hispanicum Meinert 1870
  • Himantarium broelemanni Léger & Duboscq 1903


Morphologie und Größe

  • Himantarium besitzt zahlreiche Segmente mit je einem Beinpaar. Dabei sind vorne und hinten einige Segmente beinlos.
  • Der Kopf ist relative klein, es fehlen Augen.
  • Er trägt zwei nach vorne gerichtete Tentakel.
  • Ventrale, pinkfarbene Drüsen, die ein Abwehrsekret produzieren
  • Größe:
♀ bis zu 175 Segemente sowie Beinpaare, bis 28 cm
♂ bis zu 160 Segemente sowie Beinpaare, bis 22 cm
  • Farbe: orange - braun


Lebensweise, Ernährung

  • Dieser Centipede jagt erdlebende Tiere wie Regenwürmer, Spinnen und Insekten.
  • Seine Beute fängt er mit seinen Giftklauen.
  • Man findet ihn in weichem Boden mit Moder.
  • Hauptaktivität: Dämmerungsaktiv


Fortpflanzung, Entwicklung

  • Die Weibchen zeigen ein ausgeprägtes Brutverhalten und kümmern sich sowohl um die Eier als auch um die Jungtiere.
  • Dabei wickelt es sich um die Eier, ihre Bauchseite mit den Giftdrüsen zeigt nach außen.


Ökologie


Lebensraum

  • Das Tier bewohnt trockene, steinige Gebiete. Oft in der Nähe der Kermeseiche.


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Rund um das Mittelmeer
  • Weitere Vorkommen: Dringt immer weiter in den Norden vor (Rheinebene bei Bonn)
  • Fundort: Kroatien – Vir, Kožino


Giftigkeit

  • Dieser Centipede kann zur Verteidigung ein Sekret verspritzen, das 2013 untersucht wurde. Interessant dabei ist, dass dieses nur der Verteidigung dient, nicht dem Beutefang.
  • Vujisić LV, Vučković IM, Makarov SE, Ilić BS, Antić DZ, Jadranin MB, Todorović NM, Mrkić IV, Vajs VE, Lučić LR, Curčić BP, Mitić BM: Chemistry of the sternal gland secretion of the Mediterranean centipede Himantarium gabrielis (Linnaeus, 1767) (Chilopoda: Geophilomorpha: Himantariidae), Naturwissenschaften, 2013 Sep;100(9):861-70
  • Das enthaltene Gift: Danach ist die Zusammensetzung sehr kompliziert, zahlreiche chemische Verbindungen wirken miteinander: Blausäure, Benzaldehyd (Geruch nach Bittermandel), Benzonitril (reizt die Augen, kann Krämpfe auslösen), Mandelonitril (Bestandteil von Vitamin B17; anticarcinogen), Trimethylguanin (Himantarin) und andere.











Links und Literatur

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj


  • Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]