Araneus circe Audouin, 1826: Unterschied zwischen den Versionen
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*Für die Entwicklung benötigt diese Spinne '''zwei Jahre''' | *Für die Entwicklung benötigt diese Spinne '''zwei Jahre''' |
Version vom 18. Mai 2016, 17:42 Uhr
Systematik
- Stamm Arthropoda Latreille, 1829
- Unterstamm Chelicerata Heymons, 1901 - die Kieferklauenträger
- Klasse Arachnida Cuvier, 1812 - Spinnentiere
- Ordnung Araneae Clerck, 1757 - Webspinnen
- Unterordnung Opisthothelae Pocock, 1892
- Infraordnung Araneomorphae Smith, 1902
- Überfamilie Araneoidea Clerck, 1757
- Familie Araneidae Clerck, 1757 - Echte Radnetzspinnen
- Unterfamilie Araneinae Simon, 1895
- Tribus Araneini Simon, 1895
- Gattung Araneus Clerck, 1758
Trivialnamen
- Deutsch: xxx
- Kroatisch: xxx
- Englisch: xxx
- Französisch: xxx
- Italienisch: xxx
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: xxx
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Araneus circe Audouin, 1826
Namensherkunft
Lateinisch Circe = Griechisch Kirke = sie „becirct“ auf ihrer Insel strandende Seeleute und verwandelt sie in Tiere. Auch die Gefährten von Odysseus fielen ihr zum Opfer.
Schutzstatzs
Araneus circe Audouin, 1826 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.
Basionym
- Epeira circe Audouin, 1826
Synonyme
- Epeira schreibersi Bösenberg, 1901
Morphologie und Größe
Habitus
- Große Spinne – vor allem die Weibchen erreichen eine respektable Größe
- Das Opisthosoma trägt auf jeder Seite einen Höcker
- Beine geringelt und mit zahlreichen Stacheln bestückt
- Körper behaart
- Typisch ist das dunkle, blattförmige Muster auf dem Rücken.
- Größe:
- ♀ bis 21 mm
- ♂ bis 14 mm
- Farbe: Verschiedene Grau- und Brauntöne, manchmal hat sie rötliche Stellen.
Lebensweise, Ernährung
Die Weibchen bauen ein Radnetz, in dem sich andere Insekten verfangen.
Aktivität: Die Männchen sind im Juni aktiv, die Weibchen Juni bis September
Fortpflanzung, Entwicklung

Jungtier, Vrana See 05/2016

Jungtier, Vrana See 05/2016
- Für die Entwicklung benötigt diese Spinne zwei Jahre
- Im Sommer kommt ein Männchen, das sich paaren möchte, zu einem Netz mit seinem auserkorenen Weibchen.
- Schüchtern zupft es am Netz und beginnt damit eine Balz.
- Ist das Weibchen willig, kommt es zum Männchen, die Begattung findet am Rand des Netzes statt.
- Das Weibchen baut einen eiförmigen Kokon in eine Pflanze und legt die Eier hinein. Sie stirbt.
- Die Eier überwintern im Kokon. Im Frühjahr schlüpfen die kleinen Larven und entwickeln sich zu Jungspinnen.
- Sie schwärmen aus, kommen aber den ganzen Sommer immer wieder im Kokon zusammen und überwintern dort auch
- Im nächsten Frühjahr erfolgt die letzte Häutung zum Imago.
Ökologie
Als Insektenjäger hält sie die Populationen in Grenzen.
Lebensraum
- In der Nähe eines Süßwassersees, Büsche und kleine Bäume
- Ich habe sie in luftiger Höhe gefunden. Ihre Netze hat sie weit oben zwischen Büschen oder Bäumen gespannt.
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Südeuropa
- Vorkommen: Südeuropa, andere Länder sind nicht zweifelsfrei bestätigt
- Fundort: Kroatien – Vrana See
Links und Literatur
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]