Vincetoxicum hirundinaria subsp. adriaticum (Beck) Markgraf, 1971: Unterschied zwischen den Versionen
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Die zwei Samen werden durch den Wind verbreitet. | Die zwei Samen werden durch den Wind verbreitet. | ||
Version vom 2. Juli 2015, 11:40 Uhr
Systematik
- Klasse Magnoliopsida Brongniart, 1843
- Gruppe Eudikotyledonen
- Gruppe Gruppe Asteriden - Asternartige
- Ordnung Gentianales Lindley, 1833 - Enzianartige
- Familie Apocynaceae Jussieu, 1789 - Hundsgiftgewächse
- Tribus Asclepiadeae (Brown) Duby, 1828
- Gattung Vincetoxicum von Wolf, 1776 - Schwalbenwurz
Trivialnamen
- Deutsch: Adriatische Schwalbenwurz
- Kroatisch: jadranski lastavičnjak
- Englisch: white swallowwort
- Französisch: dompte-venin officinal
- Italienisch: vincetossico comune
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: xxx
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Vincetoxicum hirundinaria subsp. adriaticum (Beck) Markgraf, 1971
Namensherkunft
Lateinisch vincere = besiegen
Lateinisch toxicum = Gift
Ursprünglich wurde diese Pflanze gegen Bisse giftiger Tiere eingesetzt. Deshalb der Name Besieger des Giftes.
Lateinisch hirundo = Schwalbe, davon ist der deutsche Name abgeleitet. Ob die Frucht an einen Schwalbenschwanz erinnert?
Basionym
xxx
Synonyme
- Vincetoxicum adriaticum R. Beck,
Schutzstatus
Vincetoxicum hirundinaria subsp. adriaticum (Beck) Markgraf, 1971 steht nicht unter Schutz.
Morphologie und Größe
Habitus
Die dalmatinische Schwalbenwurz ist eine mehrjährige, aufrecht wachsende Pflanze. Ihr Habitus ist dicht buschig.
Höhe: bis 40 cm
Die Blüte
Der Bau der Blüte ist identisch wie bei Vincetoxicum hirundinaria Medikus, 1790.
Die Blüten selbst sind cremeweiß, die Anzahl pro Büschel ist höher.
Die Kronblätter sind etwas kürzer.
Blütezeit ist Mai
Blütenfarbe: creme bis gelblich
Die Frucht
Die Schwalbenwurz hat eine lange Balgfrucht, die aus zwei Teilen besteht.
Anfangs grün wird sie mit der Reife gelb.
Die zwei Samen werden durch den Wind verbreitet.
Das Blatt
Die Blätter stehen gegenständig. Sie sind länger als bei der Nominatform Vincetoxicum hirundinaria Medikus, 1790.
Sie sind gestielt und herzförmig mit schmaler Spreite. Die Ränder sind glatt.
Ökologie
Die Schwalbenwurz ist Futterpflanze für die Raupen von Abrostola asclepiadis Denis & Schiffermüller, 1775 - Schwalbenwurz-Höckereule.
Lebensraum
Vincetoxicum bevorzugt Trockenwiesen mit viel Sonneneinstrahlung. Sie ist kalkliebend.
Geografische Verbreitung
- Mitteleuropa
- Österreich, Burgenland, Römling
- Deutschland, Bad Abbach
Nutzung
Vincetoxicum hirundinaria ist in Mitteleuropa eine alte Heilpflanze. Sie wurde bei Vergiftungen eingesetzt oder als Diuretikum.
Die Wurzel wurde als schweisstreibendes Mittel verwendet.
Heute findet man sie noch in homöopathischen Mitteln gegen Erkältung.
Schädlinge
Die Kiwi wird höchstens von Blattläusen besucht, die bei starkem Auftreten Schäden verursachen können.
Links und Literatur
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj