Oxalis exilis Cunningham, 1839: Unterschied zwischen den Versionen

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*Die Blüte besteht aus 5 breiten Kronblättern und 5 elliptischen,  grünen Kelchblättern. Die Narbe und die Staubgefäße ragen nicht aus der Blüte heraus.
*Die Blüte besteht aus 5 breiten Kronblättern und 5 elliptischen,  grünen Kelchblättern. Die Narbe und die Staubgefäße ragen nicht aus der Blüte heraus.
*'''Blütezeit''' : Mai
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===''Die Frucht''===
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Version vom 10. Januar 2018, 23:54 Uhr

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Vir 05/2017



Systematik

  • Klasse Magnoliopsida Brongniart, 1843 - Bedecktsamer, kritosjemenjače
  • Gruppe Eudikotyledonen
  • Gruppe Eurosiden I
  • Ordnung Rosales Bercht. & J.Presl, 1820 - Rosenartige
  • Familie Oxalidaceae R. Brown, 1818 - Sauerkleegewächse, ceceljače
  • Gattung Oxalis Linné, 1753 - Sauerklee, cecelj


Trivialnamen

  • Deutsch: Kleinster Sauerklee
  • Kroatisch: xxx
  • Englisch: least yellow sorrel, shady woodsorrel
  • Französisch: xxx
  • Italienisch: xxx
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Oxalis exilis Cunningham, 1839


Namensherkunft

Lateinisch exilis = klein, schmächtig


Basionym

Xxx


Synonyme

Xanthoxalis exilis (A.Cunn.) Holub 1976

Schutzstatus

Oxalis exilis Cunningham, 1839 ist in Kroatien nicht gefährdet und nicht geschützt.


Morphologie und Größe

Habitus

Habitus, Vir 05/2017
  • Niedrigwachsende, mehrjährige Pflanze
  • Höhe: bis 10 cm









Die Blüte

Blüte, Vir 05/2017
Blüte, Vir 05/2017
Blüte, Vir 05/2017


  • Die Blüte besteht aus 5 breiten Kronblättern und 5 elliptischen, grünen Kelchblättern. Die Narbe und die Staubgefäße ragen nicht aus der Blüte heraus.
  • Blütezeit : Mai
  • Durchmesser der Blüte: 8 mm
  • Blütenfarbe: gelb


Die Frucht

Frucht, Vir 05/2017
  • Die langen Kapselfrüchte sind unten breit und werden zur Spitze deutlich schmäler. Sie sind stark behaart.
  • Reifezeit: Ab Mai


Blatt

Blatt, Vir 05/2017
  • Die Blattstiele sind rotbraun. Darauf sitzt je ein dreiteiliges Blatt, deren Teilblätter nachts nach unten zusammenklappen. Sowohl Blätter als auch Stiele sind dicht behaart.


Ökologie

Oxalis exilis Cunningham, 1839 wird von Insekten bestäubt. Es kommt aber auch Selbstbestäubung vor.


Lebensraum

Trockene, sandige Habitate. Nicht sehr feuchtigkeitsliebend.


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Endemisch in Neuseeland und Australien
  • Weitere Vorkommen: In Amerika, England und Belgien invasiv.
  • Fundort: Kroatien – otok Vir. Die Pflanze wurde vermutlich als Beigewächs einer Zierpflanze eingeschleppt.


Nutzung

  • Als Essbare Pflanze: Die Blätter sollen wegen des hohen Anteils an Oxalsäure nur gekocht gegessen werden.
  • Als Heilpflanze: Die Inhaltsstoffe wirken gegen Würmer, sie sind adstringierend, blutstillend, fiebersenkend und harntreibend. Zerquetschte Blätter sollen Insektenstiche, Brandwundern und leichte Verletzungen lindern. Ihr Saft wirkt antibakteriell.



Giftigkeit

  • Das enthaltene Gift: Alle Teile bis auf die Wurzel enthalten Oxalsäure und Oxalat, das Salz der Oxalsäure.
  • Mögliche Symptome: Nimmt man zu viel Oxalat auf, kann es nicht ausgeschieden werden und verbindet sich mit Calcium zu Calciumoxalat. Diese verbleiben als Nierensteine in der Niere und können weiters Gefäße verletzen.
  • Mögliche Dauerschäden: Nierenschäden, in hohen Dosen tödlich.







Links und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj