Lygaeus creticus Lucas, 1854: Unterschied zwischen den Versionen

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*'''Herkunft:''' Balkan, Türkei
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*Das enthaltene Gift: Die Wanze nimmt die Gifte der [[Nahrungspflanze|'''Nahrungspflanzen''']] auf und ist damit ungenießbar.
*Das enthaltene Gift: Die Wanze nimmt die Gifte der [[Nahrungspflanze|'''Nahrungspflanzen''']] auf und ist damit ungenießbar.

Version vom 23. Januar 2022, 18:00 Uhr

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Vir 04/2015



Lygaeus creticus Lucas, 1854 - Südeuropäische Ritterwanze

Zum ersten Mal habe ich nur die Saugspuren dieser Wanzen gesehen, nämlich große Knoten auf den Früchten vom Oleander. Aber irgendwann habe ich den Übeltäter dann doch erwischt, der vom giftigen Saft dieser Pflanze lebt.

Lygaeus creticus Lucas, 1854 At first I just saw the tracks of sucking of this bugs, large knots on the fruits of the love-in-a-mist. But sometimes I catched the one, eating the toxic juice of this plant.

Systematik


Trivialnamen

  • Deutsch: Südeuropäische Ritterwanze
  • Kroatisch: xxx
  • Englisch: Black-and-Red-bug
  • Französisch: xxx
  • Italienisch: xxx
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Lygaeus creticus Lucas, 1854


Namensherkunft

Xxx


Schutzstatzs

Lygaeus creticus Lucas, 1854 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.

Lygaeus creticus Lucas, 1854 wurde 2007 zum Insekt des Jahres gekürt.


Basionym

  • Lygaeus creticus Lucas, 1854


Synonyme

  • Lygaeus bisbipunctatus Costa, 1864
  • Lygaeus sexmaculatus Garbiglietti, 1869
  • Spilostethus creticus Lucas, 1854


Morphologie und Größe

Habitus Adultus

  • Typischer Vertreter der Gattung
  • Das Tier ist länglich-schmal
  • Beine dicht behaart.
  • Größe: 8-10 mm
  • Farbe: Kopf, Beine, Antennen und Körper dunkelgrau. Flügeldecken und Halsschild rot. Auf den Flügeln je 2 schwarze Punkte, auf dem Halsschild ebenfalls 2 schwarze Punkte. Die häutigen Flügel sind grau, haben im unteren Drittel einen hellen Fleck. Die rote Farbe soll eventuellen Fressfeinden signalisieren: Vorsicht, ich bin giftig.


Lebensweise, Ernährung

Lygaeus creticus Lucas, 1854 saugt an Pflanzen, die giftig sind:

Nerium oleander Linné, 1758 - Oleander, oleandar: sie saugen gerne an den Früchten, wobei die typischen Saugmale entstehen.
Vincetoxicum hirundinaria Medikus, 1790 - Weiße Schwalbenwurz, bijeli lastavičnjak
Vincetoxicum hirundinaria subsp. adriaticum (Beck) Markgraf, 1971 - Adriatische Schwalbenwurz, jadranski lastavičnjak
✔ Arten der Gattung Adonis Linné, 1753 wie Adonis microcarpa de Candolle, 1817 - Kleinfrüchtiges Adonisröschen


Fortpflanzung, Entwicklung

  • Auch diese Wanze durchläuft eine paurometabole Entwicklung.
  • Das Weibchen legt die Eier in den Boden, es schlüpfen die jungen Wanzen, die sofort auf die Pflanze klettern.
  • Die weitere Entwicklung erfolgt über 5 Nymphenstadien, die dem Adulten ähneln aber deutlich kleiner sind.
  • Die adulte Wanze überwintert unter Pflanzenresten oder Rindenstücken. Im Frühjahr kommen sie wieder aus ihrem Versteck und klettern auf ihre Pflanze.



Ökologie

Xxx


Lebensraum


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Griechenland, Balkan, Türkei, Sizilien, Zypern
  • Weitere Vorkommen: nn
  • Fundort: Kroatien - Vir


Giftigkeit

  • Das enthaltene Gift: Die Wanze nimmt die Gifte der Nahrungspflanzen auf und ist damit ungenießbar.
  • Wirkung des Gifts: siehe Lebensweise, Ernährung
  • Warnfarbe: die leuchtend rote Farbe sagt eventuellen Räubern „Vorsicht, ich bin ungenießbar“










Links und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj