Kropfbänder um 1910
Beschreibung der Bänder
Ab etwa 1910 gab es eine Renaissance dieses Schmuckes. Die Damen trugen schmale Kleider, der Rocksaum war nach oben gerutscht. In dieser Zeit war es nicht schick, seine Weiblichkeit zu zeigen. Im Gegenteil, das Outfit sollte burschikos und schlicht sein. Passend zu diesen Kleider aber auch zu Hosenanzügen entstanden eng anliegende Kropfbänder, die meistens nur zweifarbig gehalten waren. Verzierungen sucht man hier vergebens, die Muster entsprachen dem Jugendstil und waren entweder floral oder geometrisch. Weitere Verzierungen waren nebeneinander liegende Stege aus Perlen, die in einem Steg für den Verschluss mündeten.
Die Bänder wurden in der Peyote-Technik hergestellt.
Bilder und Details der Ketten
Kropfband aus schwarzen und Silbernen Perlen mit Weinblättern, die durch eine Ranke verbunden sind:
Kropfband mit klassischem, geometrischen Motiv und seitlichen Stegen aus weißen und silbernen Perlen:
Links und Literatur
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- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]