Hogna radiata Latreille, 1819
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Systematik
- Stamm Arthropoda Latreille, 1829 - Gliederfüßer, člankonošci
- Unterstamm Chelicerata Heymons, 1901 - Kieferklauenträger, kliještari
- Klasse Arachnida Cuvier, 1812 - Spinnentiere, paučnjaci
- Ordnung Araneae Clerck, 1757 – Webspinnen, pauci
- Unterordnung Opisthothelae Pocock, 1892
- Infraordnung Araneomorphae Smith, 1902
- Überfamilie Lycosoidea Griswold, 1993
- Familie Lycosidae Sundevall, 1833 - Wolfsspinnen, vučji pauci
- Unterfamilie Lycosinae Simon, 1898
- Gattung Hogna Simon, 1885
Trivialnamen
- Deutsch: Schwarzbäuchige Tarantel, Strahlende Tarantel
- Kroatisch: xxx
- Englisch: European wolf spider, false tarantula
- Französisch: tarentule radiée, lycose tarentuline
- Italienisch: xxx
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: xxx
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Hogna radiata Latreille, 1819
Namensherkunft
- Lateinisch radiata = strahlenförmig
- Der deutsche Name Tarantel geht auf die apulische Stadt Tarent (italienisch Táranto) zurück.
Schutzstatus
Hogna radiata Latreille, 1819 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.
Basionym
- Lycosa radiata Latreille, 1819
Synonyme
Es sind keine Synonyme bekannt.
Morphologie und Größe
- Sie gehört zu den größten europäischen Spinnen.
- Körper eiförmig, bei trächtigen Weibchen rundlich.
- Prosoma flach-oval mit einem Kiel in der Mitte. Von diesem radiär ausgehende feiner Kiele.
- Größe:
- ♀ bis 20 mm
- ♂ bis 10 mm
- Farbe: Lebhaftes Muster in verschiedenen Grau- und Brauntönen.
Lebensweise, Ernährung
- Diese Spinne legt sich auf die Lauer und wartet, bis ein geeignetes Beutetier in die Nähe kommt.
- Kommt ein Insekt vorbei, wird es gepackt und überwältigt. Dabei hilft ihr das Gift, das sie injiziert.
- Hogna jagt immer auf dem Boden.
Fortpflanzung, Entwicklung
- Im Frühjahr findet das Werben und schließlich die Vereinigung statt. Das Männchen verlässt umgehend das Weibchen.
- Das Weibchen trägt den Kokon mit sich herum, auch die geschlüpften Jungspinnen bleiben auf ihrem Taxi.
Ökologie
- Sie ist sicherlich ein wichtiges Mitglied des Ökosystems, da sie zahlreiche Insekten frisst.
- Aber auch sie hat Feinde. Sie Schlupfwespe Cryptocheilus (Cryptocheilus) alternatus Lepeletier, 1845 zerrt eine gelähmte Spinne in ihr vorher vorbereitetes Nest als Futter für eine ihrer Larven.
Lebensraum
- Offene, sonnige Habitate mit niedrigem Bewuchs. Ich habe sie auch in direkter Meernähe auf Steinen gefunden.
- Die Weibchen kommen gerne in Wohnungen.
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Südeuropa
- Weitere Vorkommen: Mittlerweile gibt es auch Funde in Deutschland
- Fundort: Kroatien – Vrsi, Vir
Giftigkeit
- Das enthaltene Gift: Über das Gift selbst ist wenig bekannt.
- Wirkung des Gifts:
- Mögliche Erkrankungen: Menschen, bei denen eine Atopie vorliegt, können auf das Gift reagieren: die Stelle wird heiß, fängt später an zu jucken und schwillt stark an. Außerdem kann es zu Sekundärinfektionen kommen.
- Mögliche Dauerschäden: Keine bekannt.
Weiterführende Literatur und Quellen
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]