Atriplex portulacoides Linné, 1753: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. Juni 2015, 08:30 Uhr
Systematik
- Klasse Magnoliopsida Brongniart, 1843
- Gruppe Eudikotyledonen
- Gruppe Kerneudikotyledonen
- Ordnung Caryophyllales Juss. ex Bercht. & Presl, 1820 - Nelkenartige
- Familie Amaranthaceae Jussieu, 1789 - Fuchsschwanzgewächse
- Unterfamilie Chenopodioideae Burnett, 1835
- Tribus Atripliceae von Meyer, 1829
- Gattung Atriplex Linné, 1753 - Melde
Trivialnamen
- Deutsch: Portulak-Keilmelde
- Kroatisch: primorska pepeljuga, ohmalina
- Englisch: sea purslane
- Französisch: obione à fruits sessiles
- Italienisch: atriplice portulacoide, porcellana di mare
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: xxx
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Atriplex portulacoides Linné, 1753
Namensherkunft
Lateinisch portulacoides = dem Portulak ähnlich, das bezieht sich auf die Blätter
Basionym
Chenopodium portulacoides (L.) Thunberg, 1818
Synonyme
- Halimione portulacoides (L.) Aellen, 1938
- Halimus portulacoides (L.) Dumortier, 1827
==Schutzstatus==
Atriplex portulacoides Linné, 1753 ist nicht geschützt.
Morphologie und Größe
Habitus
Die Salzmelde bildet größere Matten, wobei die Pflanzen niedrig oder am Boden liegend wachsen.
Größe: maximal 10 cm
Die Blüte
Im Herbst treibt die Melde hohe Blütenstängel an deren Ende die Blüten in einer Ähre sitzen. Diese sind klein und grün.
Blütezeit ab September
Blütenfarbe: grün
Die Frucht
Die kleine Frucht ist von einer Hülle umschlossen. Sie steht kopfüber in ihrer Kapsel, also die Wurzelregion zeigt nach oben.
Stängel und Blatt
Die Blätter sind immergrün und sukkulent. Ihre Form ist leicht elliptisch, die Ränder sind glatt.
Die Blattoberfläche ist dicht mit kleinen Härchen besetzt. Diese können von der Pflanze über die Wurzel aufgenommenes Salz speichern. Wenn sie gefüllt sind, brechen sie ab und geben damit das Salz an die Umgebung ab. Diese feine Behaarung verleiht der Pflanze ihr graues - silbriges Aussehen.
Auch die Stängel sind stark behaart. Die Blätter sitzen gegenständig.
Ökologie
Bassia ist ein Pflanze, die mit schlechten Bedingungen gut klar kommt. Deshalb wird sie manchmal als Erosionsschutz oder Pionierpflanze gesetzt.
In manchen Ländern gilt sie als invasiv.
Geografische Verbreitung
- Ursprünglich Asien und Osteuropa
- Heute als Zierpflanze rund ums Mittelmeer, in ganz Eurooa
- Kroatien, otok Vir, Petrčane
Nutzung
Die Pflanze ist essbar. Enthält allerdings Saponine und Oxalate.
Die Zierpflanze
Die ursprüngliche Heimat ist Osteuropa. Wegen ihrer prächtigen Herbstfärbung wurde sie bereits um 1880 in Europa eingeführt.
Links und Literatur
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj