Asplenium trichomanes Linné, 1753
Systematik
- Klasse Polypodiopsida Cronquist, Takht. & Zimmerm., 1966 - Echte Farne
- Ordnung Polypodiales Link, 1833 - Tüpfelfarnartige
- Familie Aspleniaceae Newman, 1840 - Streifenfarngewächse
- Gattung Asplenium Linné, 1753 - Streifenfarne
Trivialnamen
- Deutsch: Brauner Streifenfarn, Steinfeder
- Kroatisch: papratka, smeđa slezenica
- Englisch: maidenhair spleenwort
- Französisch: doradille chevelue
- Italienisch: asplenio tricomane
- Slowenisch: rjavi sršaj
- Spanisch: xxx
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Asplenium trichomanes Linné, 1753
Namensherkunft
Der Wortbestandteil "splen" kommt aus dem Griechischen und bedeutet Milz. Dieser Farn wurde früher bei Erkrankungen dieses Organs verwendet.
Basionym
xxx
Synonyme
Chamaefilix trichomanes (L.) Farw., 1931
Schutzstatus
Asplenium trichomanes Linné, 1753 ist nicht geschützt.
Morphologie und Größe
Habitus
Die Mauerraute wächst wie alle anderen Aspleniumarten in den Fugen von Steinen oder Steinmauern.
Ihr Habitus ist buschig, die Fiedern entspringen zentral.
Größe: Die Wedel können eine Länge von 15 cm erreichen
Blatt
Die Blätter sind rautenförmig und gerillt. Ihre dunkelgrüne Oberfläche ist matt.
Blatt und Stängel
Der Stängel ist elastisch und grün. Die Blätter sitzen daran mit größeren Abständen.
Die Blätter sind rautenförmig und gerillt. Ihre dunkelgrüne Oberfläche ist matt.
Sori
Die Sori sitzen an der Unterseite und bedecken diese im reifen Zustand vollständig.
Ökologie
Die Mauerraute ist Nahrung verschiedener Schmetterlingsraupen.
Geografische Verbreitung
- Mitteleuropa
- Südeuropa
- Kroatien: Kličevica
Nutzung
Früher wurde sie in der Volksmedizin gegen Rachitis verwendet. Aber auch als Hexenkraut.
Heute wird sie als Mundspülung verwendet.
Links und Literatur
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj