Asplenium ceterach Linné, 1758: Unterschied zwischen den Versionen
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Diese Spreuschuppen bedecken auch die Unterseite und sind an den Rändern der Blätter als weiße Fasern zu erkennen. Diese Schuppen sind wichtig in extrem trockenen Zeiten. Dann rollt sich der Farn zusammen und die Unterseite der Wedel zeigt nach ausen. Die hellen Schuppen reflektieren die Sonne. | Diese Spreuschuppen bedecken auch die Unterseite und sind an den Rändern der Blätter als weiße Fasern zu erkennen. Diese Schuppen sind wichtig in extrem trockenen Zeiten. Dann rollt sich der Farn zusammen und die Unterseite der Wedel zeigt nach ausen. Die hellen Schuppen reflektieren die Sonne. | ||
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Die Blätter selbst sind ledrig, ihre Oberfläche ist matt und dunkelgrün. Entlang der oberen Spreite finden sich zottige Schuppen, die vor Hitze schützen. | |||
Diese Spreuschuppen bedecken auch die Unterseite und sind an den Rändern der Blätter als weiße Fasern zu erkennen. | |||
In extrem trockenen Zeiten sind sie besonders wichtig. Dann rollt sich der Farn zusammen und die Unterseite der Wedel zeigt nach ausen. Die hellen Schuppen reflektieren die Sonne. | |||
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Er ist elastisch und von den bereits angesprochenen Spreuschuppen bedeckt. | |||
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Das Rhizom ist aufrecht und stark verzweigt. | |||
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Version vom 28. Juni 2015, 14:18 Uhr
Systematik
- Klasse Polypodiopsida Cronquist, Takht. & Zimmerm., 1966 - Echte Farne
- Ordnung Polypodiales Link, 1833 - Tüpfelfarnartige
- Familie Aspleniaceae Newman, 1840 - Streifenfarngewächse
- Gattung Asplenium Linné, 1753 - Streifenfarne
Trivialnamen
- Deutsch: Milzfarn
- Kroatisch: zlatinjak, zlatna paprat
- Englisch: rustyback, scale fern
- Französisch: cétérac, cétérac officinal
- Italienisch: erba ruggine, cedracca
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: xxx
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Asplenium ceterach Linné, 1758
Namensherkunft
Der Wortbestandteil "splen" kommt aus dem Griechischen und bedeutet Milz. Dieser Farn wurde früher bei Erkrankungen dieses Organs verwendet.
Die Bezeichnung ceterach kommt aus dem Arabischen. Damals wurde diesem Farn heilende Wirkungen gegen Milzkrankheiten zugeschrieben.
Basionym
xxx
Synonyme
xxx
Schutzstatus
In Kroatien steht Asplenium ceterach Linné, 1758 nicht auf der roten Liste. In Deutschland ist er wegen seines seltenen Vorkommens geschützt.
Morphologie und Größe
Habitus
Der Milzfarn ist der Trockenkünstler unter den Farnen. Er lebt in sonnenexponierten Mauern oder Steinen und ist an diese Bedingungen hervorragend angepasst. Er ist niedrig, die Wedel wirken sehr kompakt.
Das Rhizom ist aufrecht und stark verzweigt, die Wedel entspringen einer zentralen Rosette.
Die Blätter selbst sind ledrig, ihre Oberfläche ist matt und dunkelgrün. Entlang der oberen Spreite finden sich zottige Schuppen, die vor Hitze schützen.
Diese Spreuschuppen bedecken auch die Unterseite und sind an den Rändern der Blätter als weiße Fasern zu erkennen. Diese Schuppen sind wichtig in extrem trockenen Zeiten. Dann rollt sich der Farn zusammen und die Unterseite der Wedel zeigt nach ausen. Die hellen Schuppen reflektieren die Sonne.
Größe: Die Wedel können eine Länge von 20 cm erreichen
Blatt
Die Blätter selbst sind ledrig, ihre Oberfläche ist matt und dunkelgrün. Entlang der oberen Spreite finden sich zottige Schuppen, die vor Hitze schützen.
Diese Spreuschuppen bedecken auch die Unterseite und sind an den Rändern der Blätter als weiße Fasern zu erkennen.
In extrem trockenen Zeiten sind sie besonders wichtig. Dann rollt sich der Farn zusammen und die Unterseite der Wedel zeigt nach ausen. Die hellen Schuppen reflektieren die Sonne.
Stängel
Er ist elastisch und von den bereits angesprochenen Spreuschuppen bedeckt.
Auf diesem Bild sieht man sehr gut die Sori, die die Blattunterseite linear bedecken. Die Sporen werden im Juni/Juli reif und überwintern.
Rhizom
Das Rhizom ist aufrecht und stark verzweigt.
Links und Literatur
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj