Artemisia alba Turra, 1764

Aus Kroatiens Fauna und Flora
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Lukovo Šugarje 10/2014



Systematik


Trivialnamen

  • Deutsch: Kampfer-Wermut
  • Kroatisch: sivkasti pelin, bijeli pelin, vršikasti pelin
  • Englisch: camphor wormwood, white wormwood
  • Französisch: armoise camphrèe, armoise blanche
  • Italienisch: erba regina, artemisia maschio, artemisia bianca
  • Slowenisch: beli pelin
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch pelyněk bílý
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Artemisia alba Turra, 1764

Artemisia abrotanum Savi, 1805, die Edelraute, soll ein Synonym sein.


Namensherkunft

  • Griechisch Artemisia = die Fürstin Artemisia lebte 500 v.Chr. und bestritt zahlreiche Schlachten.
  • Lateinisch alba = weiß


Basionym

  • Artemisia alba Turra, 1764


Synonyme

  • Artemisia camphorata Vill., 1779
  • Absinthium rupestre (L.) Schrank, 1792
  • Artemisia abrotanum Savi, 1805
  • Absinthium corymbosum (Lam.) DC., 1838


Schutzstatus

Artemisia alba Turra, 1764 ist in Kroatien nicht gefährdet und nicht geschützt.


Morphologie und Größe

Habitus

Habitus, Lukovo Šugarje 10/2014
  • Mehrjährige Pflanze mit Blattrosette. Aus dieser wachsen die Stängel senkrecht nach oben.
  • Die Stängel haben nur kurze Verzweigungen im oberen Bereich, an dem die Blütenkörbchen sitzen.
  • Höhe: bis 60 cm












Die Blüte

  • Die nickenden Blütenköpfchen bestehen aus zahlreichen kleinen Röhrenblüten.
  • Alle Blüten sind zwittrig.
  • Geschützt wird das Köpfchen durch kurze, gekrümmte Hüllblätter, die stark behaart sind.
  • Blütezeit: August bis Oktober
  • Blütenfarbe: gelb
  • Durchmesser eines Köpfchens: 8 mm


Die Frucht

  • Die länglichen Früchte sind Achänen.
  • Reifezeit: September bis November


Blatt und Stängel

Blätter, Lukovo Šugarje 10/2014
  • Die Blätter sind fiederteilig, die Fiedern sind sehr schmal und fein.
  • An den Stängeln nur schmale, kleine Blätter
  • Unter den Blüten sitzen schmale Blätter.
  • Alle Blätter sind dicht weiß behaart.





Ökologie

Xxx


Lebensraum

In der Nähe von Steinmauern, auf Ruderalflächen, neben Sträuchern und unter Kiefern. Diese Pflanzen wachsen aus einer Brombeerhecke.


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Mediterran
  • Neue Vorkommen: nn
  • Fundort: Kroatien – Lukovo Šugarje 10/2014


Nutzung

Gehört gemeinsam mit Artemisia maritima Linné, 1753 - Strandbeifuß zu den Heilkräutern der Göttin Isis.








Links und Literatur

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj


  • Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]



  • Radulović N, Blagojević P. 2010: Volatile profiles of Artemisia alba from contrasting serpentine and calcareous habitats; Nat Prod Commun. 2010 Jul;5(7):1117-22