Araniella cucurbitina Clerck, 1757: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. November 2016, 15:03 Uhr
Systematik
- Stamm Arthropoda Latreille, 1829
- Unterstamm Chelicerata Heymons, 1901 - die Kieferklauenträger
- Klasse Arachnida Cuvier, 1812 - Spinnentiere
- Ordnung Araneae Clerck, 1757 - Webspinnen
- Unterordnung Opisthothelae Pocock, 1892
- Infraordnung Araneomorphae Smith, 1902
- Überfamilie Araneoidea Clerck, 1757
- Familie Araneidae Clerck, 1757 - Echte Radnetzspinnen
- Unterfamilie Araneinae Simon, 1895
- Tribus Araneini Simon, 1895
- Gattung Araniella Chamberlin & Ivie, 1942
Trivialnamen
- Deutsch: Kürisspinne
- Kroatisch: xxx
- Englisch: cucumber green spider
- Französisch: épeiere concombre
- Italienisch: xxx
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: xxx
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Araniella cucurbitina Clerck, 1757
Namensherkunft
Lateinisch Araneus = Spinne
Lateinisch Araniella = kleine Spinne
Schutzstatus
Araniella cucurbitina Clerck, 1757 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.
Basionym
- Aranea cucurbitinus Clerck, 1757
Synonyme
- Aranea frischii Scopoli, 1763
- Aranea cucurbitina Linné, 1758
- Aranea octopunctata Linné, 1767
- Epeira cossoni Simon, 1885
Morphologie und Größe
Habitus
- Sehr kleine Spinne
- Das Opisthosoma ist grünlich mit 4 zentralen, schwarzen Punkten sowie einer Punktreihe entlang des Körperrandes.
- Beine einfarbig und mit zahlreichen schwarzen Stacheln bestückt
- Prosoma glatt
- Größe:
- ♀ bis 6 mm
- ♂ bis 4mm
- Farbe: Opisthosoma grün, Rest des Tieres hellbeige.
Lebensweise, Ernährung
- Die Weibchen bauen ein nahe dem Boden ein Radnetz, in dem sich andere Insekten verfangen.
- Aktivität: Die Männchen sind im Juni aktiv, die Weibchen Juni bis September
- Mein Exemplar habe ich in der Krone einer kleinwüchsigen Linde gefunden. Die Blätter dieses Baumes waren übersät mit Lindenblattläusen.
Fortpflanzung, Entwicklung
- Die Männchen sammeln sich am Rand des Netzes und harren der Dinge.
- Kommt es zur Paarung, verschwindet das Männchen sofort.
- Das Weibchen legt die Eier im Oktober in drei Kokons. Sie überwintern.
- Im nächsten Frühjahr schlüpfen die Jungspinnen. Die ersten sind im Mai geschlechtsreif.
Ökologie
Als Insektenjäger hält sie die Populationen in Grenzen.
Lebensraum
- Waldränder, lockere Baumbestände, Hecken aber auch Nadel- und Laubwälder sind ihr Revier.
- Sie baut kleine Netze, die meist schräg stehen.
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Holarktisch
- Vorkommen: Holarktisch
- Fundort: Bayern – Heselbach
Links und Literatur
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]