Aphis fabae Scopoli, 1763

Aus Kroatiens Fauna und Flora
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Navigation
Zurück zur Unterordnung Sternorrhyncha Latreille 1807 – Pflanzenläuse, jednakokrilci
Zurück zur Ordnung Hemiptera Linné, 1758 - Schnabelkerfen, polukrilci
Zurück zur Klasse Insecta Linné, 1758 - Insekten, kukci
Zurück zum Stamm Arthropoda Latreille, 1829 - Gliederfüßer, člankonošci
Zurück zur Systematik der Tiere
Zurück zur Fauna Kroatiens
Zurück zur Hauptseite




Systematik



Trivialnamen

  • Deutsch: Schwarze Bohnenlaus
  • Kroatisch: xxx
  • Englisch: blackfly, black bean aphid
  • Französisch: xxx
  • Italienisch: xxx
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Aphis fabae Scopoli, 1763


Namensherkunft

Fabae – deutet auf die Familie Fabaceae Lindley, 1836 - Hülsenfrüchtler, mahunarke - hin, deren Vertreter zu ihren Wirtspflanzen gehören.


Schutzstatus

Aphis fabae Scopoli, 1763 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.

Basionym


Synonyme

Es sind keine Synonyme bekannt.


Morphologie und Größe

Habitus Sonchus oleraceus Linné, 1753

  • Das Tier ist oval, nach Nahrungsaufnahme fast kugelig
  • Die Beine sind weiß mit schwarzem Gelenk.
  • Am Abdomen w Fortsätze
  • Größe:
♀ 5 mm
  • Farbe: dunkelgrau – schwarz, matt



Ökologie, Lebensweise, Ernährung

  • Das Tier ernährt sich von den Säften verschiedener Pflanzen. Bei starkem Befall kann es diese stark schädigen, was bei Gemüsepflanzen natürlich große Einbußen bei der Ernte zur Folge hat.
  • Außerdem bildet der Honigtau, den die Läuse ausscheiden, unschöne Beläge auf Blättern und sogar Autos.
  • Da die Pflanzensäfte nicht sehr nährstoffreich sind, muss eine Laus pro Tag eine große Menge durch ihren Verdauungstrakt fließen lassen. Dieser Überschuss wird sofort wieder ausgeschieden und wird Honigtau genannt. In diesem sind noch so viele Zucker enthalten, dass sich z.B. Ameisen gerne daran laben. Sie betrommeln die Läuse, damit sie mehr ausscheiden.


  • Im Sommer wurden bisher über 50 Wirtspflanzen nachgewiesen. Dazu gehören:
Beta vulgaris Linné, 1753 - Rübe, obična blitva
Borago officinalis Linné, 1753 – Borretsch, poreč
Cercis siliquastrum Linné, 1753 - Judasbaum, judino drvo
Glaucium flavum Crantz, 1763
Helianthus annuus Linné, 1753
Nicotiana tabacum Linné, 1753 - Virginischer Tabak, pravi duhan
Plantago coronopus Linné, 1753


Aktivität: Über den gesamten Sommer.



Fortpflanzung, Entwicklung

  • Aphis fabae durchläuft während ihrer Entwicklung einen obligatorischen Wirtswechsel, das bedeutet, dass sie an mehreren Pflanzen saugt.


  • Hier legen die Weibchen auch die Eier ab, die überwintern. Im Frühjahr schlüpfen die jungen Larven, die ihre verschiedenen Nymphenstadien durchlaufen.


  • Ab März-April werden sie zu geflügelten Adulten, die nun verschiedene Pflanzen besiedeln. Hier entstehen asexuell neue Generationen, die größere Kolonien bilden.


Lebensraum

Sie sind eigentlich nur auf das Vorhandensein von Wirtspflanzen angewiesen.


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Weltweit
  • Vorkommen: Weltweit
  • Fundort: Kroatien – Pag, Vir






Links und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj


  • Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]