Aphis fabae Scopoli, 1763: Unterschied zwischen den Versionen

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==Fortpflanzung, Entwicklung==
==Fortpflanzung, Entwicklung==
*Aphis fabae durchläuft während ihrer Entwicklung einen obligatorischen Wirtswechsel, das bedeutet, dass sie an mehreren Pflanzen saugt.  
*Aphis fabae durchläuft während ihrer Entwicklung einen obligatorischen '''Wirtswechsel''', das bedeutet, dass sie an mehreren Pflanzen saugt.  
*Im Winter besucht sie nur zwei Pflanzen, nämlich das '''[[Euonymus europaeus  Linné, 1753|Pfaffenkapperl, obična kurika]''' und Arten der Gattung Viburnum Linné, 1753, wie z.B. '''[[Viburnum tinus Linné, 1753|Mittelmeer-Schneeball, lemprika, lopočika, kalina crna]'''.
 
*Hier legen die Weibchen auch die Eier ab, die überwintern. Im Frühjahr schlüpfen die jungen Larven, die ihre verschiedenen Nymphenstadien durchlaufen.  
*Im Winter besucht sie nur zwei Pflanzen, nämlich das '''[[Euonymus europaeus  Linné, 1753|Pfaffenkapperl, obična kurika]]''' und Arten der Gattung Viburnum Linné, 1753, wie z.B. '''[[Viburnum tinus Linné, 1753|Mittelmeer-Schneeball, lemprika, lopočika, kalina crna]]'''.
*Ab März-April werden sie zu geflügelten Adulten, die nun verschiedene Pflanzen besiedeln. Hier entstehen asexuell neue Generationen, die größere Kolonien bilden.
 
 
*Hier legen die Weibchen auch die Eier ab, die überwintern. Im Frühjahr schlüpfen die jungen Larven, die ihre verschiedenen '''Nymphenstadien''' durchlaufen.  
 
 
*Ab März-April werden sie zu '''geflügelten''' Adulten, die nun verschiedene Pflanzen besiedeln. Hier entstehen asexuell neue Generationen, die größere Kolonien bilden.


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==Lebensraum==
==Lebensraum==

Version vom 2. Dezember 2015, 18:51 Uhr

Auf einer Gänsedistel, Pag 04/2011



Systematik



Trivialnamen

  • Deutsch: Schwarze Bohnenlaus
  • Kroatisch: xxx
  • Englisch: blackfly, black bean aphid
  • Französisch: xxx
  • Italienisch: xxx
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Aphis fabae Scopoli, 1763


Namensherkunft

Fabae – deutet auf die Familie Fabaceae Lindley, 1836 – Hülsenfrüchtler - hin, deren Vertreter zu ihren Wirtspflanzen gehören.


Schutzstatzs

Aphis fabae Scopoli, 1763 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.

Basionym


Synonyme

Es sind keine Synonyme bekannt.


Morphologie und Größe

Habitus Sonchus oleraceus Linné, 1753

  • Das Tier ist oval, nach Nahrungsaufnahme fast kugelig
  • Die Beine sind weiß mit schwarzem Gelenk.
  • Am Abdomen w Fortsätze
  • Größe:
♀ 5 mm
  • Farbe: dunkelgrau – schwarz, matt



Ökologie, Lebensweise, Ernährung

  • Das Tier ernährt sich von den Säften verschiedener Pflanzen. Bei starkem Befall kann es diese stark schädigen, was bei Gemüsepflanzen natürlich große Einbußen bei der Ernte zur Folge hat.
  • Außerdem bildet der Honigtau, den die Läuse ausscheiden, unschöne Beläge auf Blättern und sogar Autos.
  • Da die Pflanzensäfte nicht sehr nährstoffreich sind, muss eine Laus pro Tag eine große Menge durch ihren Verdauungstrakt fließen lassen. Dieser Überschuss wird sofort wieder ausgeschieden und wird Honigtau genannt. In diesem sind noch so viele Zucker enthalten, dass sich z.B. Ameisen gerne daran laben. Sie betrommeln die Läuse, damit sie mehr ausscheiden.
  • Im Sommer wurden bisher über 50 Wirtspflanzen nachgewiesen. Dazu gehören:
Beta vulgaris Linné, 1753 - Wilde Rübe
Borago officinalis Linné, 1753 – Borretsch, poreč
Cercis siliquastrum Linné, 1753
Glaucium flavum Crantz, 1763
Nicotiana tabacum Linné, 1753

Aktivität: Den Sommer über



Fortpflanzung, Entwicklung

  • Aphis fabae durchläuft während ihrer Entwicklung einen obligatorischen Wirtswechsel, das bedeutet, dass sie an mehreren Pflanzen saugt.


  • Hier legen die Weibchen auch die Eier ab, die überwintern. Im Frühjahr schlüpfen die jungen Larven, die ihre verschiedenen Nymphenstadien durchlaufen.


  • Ab März-April werden sie zu geflügelten Adulten, die nun verschiedene Pflanzen besiedeln. Hier entstehen asexuell neue Generationen, die größere Kolonien bilden.


Lebensraum

Sie sind eigentlich nur auf das Vorhandensein von Wirtspflanzen angewiesen.


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Weltweit
  • Vorkommen: Weltweit
  • Fundort: Kroatien – Pag, Vir











Links und Literatur

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj


  • Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]


Sternorrhyncha Latreille 1807 – Pflanzenläuse, jednakokrilci