Antalis vulgaris da Costa, 1778
Systematik
- Stamm Mollusca Cuvier, 1797 - Weichtiere
- Klasse Scaphopoda Bronn, 1862 – Kahnfüßer, koponošci
- Ordnung Dentaliida da Costa, 1798
- Familie Dentaliidae Children, 1834 - Elefantenzähne
- Gattung Antalis H. Adams & A. Adams, 1854 - Elefantenzahn
Trivialnamen
- Deutsch: Elefantenzahn
- Kroatisch: slonov zubak
- Englisch: common tusk, common tusk shell
- Französisch: shell dent d'éléphant
- Italienisch: xxx
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: xxx
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Antalis vulgaris da Costa, 1778
Da es bei dieser Tierart immer noch heftige Diskussionen über die Zugehörigkeit gibt, sind zur Zeit auch beide Artnammen akzeptiert: Dentalium vulgaris und Antalis vulgaris.
Namensherkunft
Deutsch Elefantenzahn: sie sehen einfach aus wie Elefantenzähne im Miniformat
Lateinisch vulgaris = gemein, normal
Basionym
- Dentalium vulgare da Costa, 1778
Synonyme
- Dentalium labiatum Turton, 1822
- Dentalium tarentinum Lamarck, 1818
- Dentalium striolatum Risso, 1826
Schutzstatus
Antalis vulgaris da Costa, 1778 ist in Kroatien nicht gefährdet und nicht geschützt.
Morphologie und Größe
Habitus
- Antalis hat eine längliche, röhrenförmige Schale, in der das Tier sitzt.
- Am hinteren Ende verjüngt sich die Schale und dient dem Einstrudeln von Wasser.
- Die Oberfläche ist glatt, oft ist sie am hinteren Ende gerillt und rötlich-braun.
- Die Schale beginnt vorne mit einer größeren Öffnung, in die der Grabfuß und die Captacula zurückgezogen werden können.
- Größe: bis 60 mm
- Farbe: Gehäuse weiß, im hinteren Bereich manchmal rötlich
- Während ihres Lebens kann es zu Krankheiten oder schlechten Ernährungsmöglichkeiten kommen.
- Diese Phasen lassen sich an den Unterbrechungen des Gehäusewachstums ablesen.
Lebensweise, Ernährung
- Für die Jagd im Sand hat er einen dreiteiligen Fuß, in den er Blut pumpen kann und der dadurch beweglich wird.
- Außerdem sind rund um die Mündung Fangtentakel - Captacula - mit der er Beute festhält.
- Wie bei den Schnecken wird den gefangen Kleinstlebewesen - meist Foraminiferen - dann mit der Radula (Zunge) der Garaus gemacht.
Fortpflanzung, Entwicklung
Die Tiere sind getrenntgeschlechtlich. Die Eier bzw. Spermien werden durch die Öffnung am Hinterende ausgeschieden und ins freie Wasser entlassen. Hier findet auch die Befruchtung statt.
Das folgende Larvenstadium ist frei schwimmend und entwickelt sich dann zum bodenlebenden Imago.
Ökologie
xxx
Lebensraum
Antalis bewohnt Sand und Schlamm von geringen Tiefen bis in mehrere Hundert Meter. Er kommt ausschließlich im Meer vor.
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Mittelmeer, Atlantik (UK, Irland)
- Vorkommen: Mittelmeer, Atlantik (UK, Irland)
- Fundort: Kroatien – Povile, Premantura, Vir
Nutzung
Antalis vulgaris da Costa, 1778 wurde früher für die Schmuckherstellung verwendet.
Links und Quellen
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]
- Kroatiens Fauna und Flora - Aktuelles
- Plavi muzej i plavi kafe