Allium flavum Linné, 1753
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Systematik
- Klasse Magnoliopsida Brongniart, 1843 - Bedecktsamer, kritosjemenjače
- Unterfamilie Amaryllidoideae Burnett, 1835
- Tribus Allieae Dumortier, 1827
- Gattung Allium Linné, 1753 - Lauch, luk
- Untergattung Allium
- Sektion Codonoprasum Reichenbach,
Trivialnamen
- Deutsch: Gelb-Lauch (AT), Gelber Lauch (D)
- Kroatisch: žuti luk
- Englisch: yellow-flowered garlic, fragrant yellow allium
- Französisch: ail jaune
- Italienisch: aglio giallo
- Slowenisch: rumeni luk
- Spanisch: cepa flava
- Tschechisch česnek žlutý
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Allium flavum Linné, 1753
Namensherkunft
Lateinisch allium = Knoblauch, Lauch
Lateinisch flavus, flava, flavum = goldgelb, blond
Basionym
- Allium flavum Linné, 1753
Synonyme
- Cepa flava (L.) Moench, 1794
- Codonoprasum flavum (L.) Reichenbach, 1830
- Kalabotis flavum (L.) Rafinesque, 1837
Schutzstatus
Allium flavum Linné, 1753 ist in Kroatien nicht geschützt.
Morphologie und Größe
Habitus
- Dieser sehr filigrane Lauch fällt durch die überhängenden, gelben Blüten auf.
- Er wächst in lockeren Gemeinschaften
Höhe: bis 30 cm
Die Blüte
- Die kleinen Blüten hängen an langen Stielen.
- Sie sind radiärsymmetrisch mit 5 Kronblättern.
- Die Pflanze ist mehrjährig, scheint aber nur jedes 2. oder dritte Jahr zu blühen.
- Blütezeit : Juni - Juli
- Blütenfarbe: gelb
Die Frucht
- Es ist eine dreiteilige Kapselfrucht, die bei Reife aufspringt.
- Insgesamt sind in der Frucht 6 Samen enthalten. Diese sind durch feine Häutchen voneinander getrennt.
Blatt und Stängel
- Die Blätter sind fein und schmal.
- Sie welken vor der Blüte
- Der Stängel ist kreisrund und nackt.
Ökologie
- Allium flavum Linné, 1753 ist Nahrungspflanze für folgende Vertreter der Ordnung Hymenoptera Linné, 1758 - Hautflügler, opnokrilci:
- ✔ Colletes graeffei Alfken, 1900 – Lauch-Seidenbiene ist eine solitär lebende Biene. Sie ernährt sich von dieser Pflanze.
Lebensraum
- Sonnenbeschienene Trockenrasen, nicht direkt am Meer.
- Kalkliebende Pflanze
Geografische Verbreitung
- Herkunft Balkanhalbinsel
- Vorkommen Österreich, Kroatien, Griechenland, Bulgarien, Türkei, Frankreich
- Fundort Kroatien - Otok Vir
Nutzung
- Als Zierpflanze: Es gibt zahlreiche Kultivare mit kräftigerer Farbe oder stark hängenden Blüten.
Weiterführende Links und Quellen
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]
- Kroatiens Fauna und Flora - Aktuelles
- Plavi muzej i plavi kafe