Alcea rosea Linné, 1753: Unterschied zwischen den Versionen
K (Schützte „Alcea rosea Linné, 1753“ ([Bearbeiten=Nur Administratoren erlauben] (unbeschränkt) [Verschieben=Nur Administratoren erlauben] (unbeschränkt))) |
|
(kein Unterschied)
|
Version vom 8. November 2015, 10:20 Uhr
Systematik
- Klasse Magnoliopsida Brongniart, 1843
- Gruppe Eudikotyledonen
- Gruppe Kerneudikotyledonen
- Untergruppe Rosiden - Rosenartige+
- Unterordnung Malvineae Reichenbach, 1841
- Tribus Malveae J.Presl, 1826
- Gattung Alcea Linné, 1753 – Stockrose
Trivialnamen
- Deutsch: Stockrose, Pappelrose, Bauerneibisch
- Kroatisch: ružičasti bijeli sljez, slez crveni
- Englisch: common hollyhock
- Französisch: rose trémière
- Italienisch: malvone roseo, malvarosa
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: malva rosa, vara de San José
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: festőmályva
Wissenschaftlicher Name
Alcea rosea Linné, 1753
Namensherkunft
Lateinisch alcea = Augenpappel, Plinius
Lateinisch malva = Malve - wurde als Abführmittel verwendet
Basionym
- xxx
Synonyme
- Althaea rosea (L.) Cav., 1786
- Malva florida Salisbury, 1796
Schutzstatus
Alcea rosea Linné, 1753 ist in Kroatien nicht geschützt.
Morphologie und Größe
Habitus
Mehrjährige, kräftige, hochgewachsene Pflanze. Sie kann eine Höhe von 2 Metern erreichen.
Im ersten Jahr bildet sie eine Grundrosette, die auch überwintert.
Im zweiten, manchmal erst im dritten Jahr treibt sie die ersten Blütenstände.
Höhe: bis 200 cm
Die Knospe
Die Kelchblätter bilden eine kugelige Knospe, die aufplatzt. Sie sind stark behaart.
Die Blüte
Die Blüten sind in Form einer Ähre im oberen Drittel des Stängels angeordnet. Sie sind groß.
Die Kelchblätter sind am Grunde verwachsen und stark behaart.
Die Narbe ist büschelförmig.
Die Kronblätter sind purpurn und gelappt.
Blütezeit : Juni - Juli Blütenfarbe: rosa, weiß, purpur Blütenfarbe: rosa
Die Frucht
Alcea besitzt eine Spaltfrucht in der die Einzelfrüchte liegen. Diese sind stark behaart.
Der Keimling liegt halbmondförmig in einer Einbuchtung.
Das Blatt
Die Blätter sind meist 5-lappig und fleischig.
Sie sind ausserdem stark behaart, wobei auf der Blattunterseite Sternhaare sitzen.
Der Stängel
Die Stängel sind kräftig und kreisrund.
Ihre Farbe ist grün, wobei sie rot überlaufen sein können.
Sie sind dicht mit Sternhaaren besetzt.
Ökologie
Sie wird wegen der langen Röhre fast ausschließlich von Hummeln besucht.
Außerdem ist sie eine wichtige Wirtspflanze für Carcharodus alceae Esper, 1781, den Malven-Dickkopffalter
Lebensraum
Im Urprungsgebiet auf weiten, offenen Trockenrasen.
Geografische Verbreitung
- Herkunft Es wird angenommen, dass sie vom Balkan stammt.
- Vorkommen Heute in ganz Europa als einjährige Zierpflanze zu finden.
- Fundort Kroatien - Vir
Nutzung
Sie ist eine attraktive Zierpflanze, die in keinem Bauerngarten fehlen darf.,
Die dunklen Varianten wurden früher als Färbepflanzen verwendet. Ihre Kronblätter haben einen hohen Gehalt an Anthocyan. Heute werden sie z.B. zum fäben von Tee verwendet.
Aber auch die Früchte sind essbar. Allerdings haben das jedes Jahr auch zahlreiche kleine Käfer entdeckt ....
Außerdem wird ein Tee aus getrockneten Blütenblättern heute noch als Heilpflanze eingesetzt, da ihre Schleimstoffe gut gegen Husten wirken.
Links und Literatur
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj