Parablennius gattorugine Linné, 1758

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Vir 09/2011



Systematik


Trivialnamen

  • Deutsch: Gestreifter Schleimfisch
  • Kroatisch: babica mrkulja
  • Englisch: tompot blenny
  • Französisch: perce-pierre, blennie rayée, parablennius gattorugine
  • Italienisch: bavosa ruggine, bavarello, cadduffu di mare
  • Slowenisch: velika babica
  • Spanisch: cabruza, babosa, caboce, perro
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: csíkos nyálkáshal


Wissenschaftlicher Name

Parablennius gattorugine Linné, 1758


Namensherkunft

Lateinisch para = neben, an Griechisch blennos = Schleim


Schutzstatzs

  • Parablennius gattorugine Linné, 1758 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.
  • Gefährdete Tiere in Kroatien: Laut IUCN Red List hat dieser Fisch den Status LC

Basionym

  • Blennius gattorugine Linné, 1758


Synonyme

  • Blennius varus Pallas, 1814
  • Blennius ruber Valenciennes, 1836


Morphologie und Größe

Habitus

Vir 09/2011
  • Großer Schleimfisch mit seitlich zusammengedrücktem Körper
  • Kräftig gebaut
  • Die lange Rückenflosse ist zweiteilig und wird vorne von 13 Hartstrahlen gestützt. Hinten sind es 17 Weichstrahlen.
  • Der Kopf ist kräftig und vorne abgerundet.
  • Über den Augen sitzt je ein verästelter Tentakel
  • Über den beiden Nasenöffnungen sitzt jeweils ein einfacher Tentakel
  • Größe:
♀ bis 20 cm
♂ etwas kleiner
  • Farbe: In verschiedenen Brauntönen kräftig marmomiert. Dazwischen weiße Umrandungen. 7 Schokoladebraune Streifen verlaufen vom Bauch bis in die Rückenflosse.


Lebensweise, Ernährung

Vir 09/2011


Fortpflanzung, Entwicklung

  • Anfang März beginnt für die Männchen eine arbeitsreiche Zeit – sie müssen nämlich für ihre Weibchen in einer Höhle oder unter einem Stein ein Nest bauen.
  • Ist es fertig, lockt es Weibchen zu sich. Und als Casanova des Meeres gibt er sich nicht mit nur einem Weibchen zufrieden, sondern lässt gleich mehrere ablaichen.
  • Hat er genügend Eier in seinem Nest, besamt er sie.
  • Doch damit ist seine Arbeit noch nicht getan, denn das Männchen bewacht den Laich und anfangs die Jungfische.
  • Diese verlassen schließlich ihr Nest und durchlaufen eine längere Phase frei schwimmend im Plankton.
  • Sind sie genügend groß, suchen sie sich in Küstennähe einen geeigneten Platz und verbringen den Rest ihres Lebens in Bodennähe. Wobei sie zuerst in Seegraswiesen versteckt leben und sich dann ausgewachsen ihr eigenes Revier suchen.


Ökologie

Fraßfeinde sind größere Fische.


Lebensraum

  • Vom Flachwasser bis in Tiefen von 30 Metern auf hartem oder steinigem Substrat.
  • Man findet ihn auch auf Sand, da müssen aber genügend Steine als Versteck vorhanden sein.


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: An allen Küsten des Mittelmeeres und des Schwarzen Meeres. An der Atlöantikküste von Spanien und Portugal
  • Weitere Vorkommen: nn
  • Fundort: Kroatien - Vir












Links und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj