Arion vulgaris Moquin-Tandon, 1855
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Systematik
- Stamm Mollusca Cuvier, 1797
- Klasse Gastropoda Cuvier, 1797 – Schnecken, puževi
- Unterklasse Orthogastropoda Ponder & Lindberg, 1996 - pravi puževi
- Überordnung Heterobranchia Gray, 1840
- Ordnung Pulmonata Cuvier in Blainville, 1814 - Lungenschnecken
- Unterordnung Stylommatophora Schmidt, 1856 - Landlungenschnecken
- Unterteilordnung Sigmurethra
- Überfamilie Arionoidea Gray in Turton, 1840
- Familie Arionidae Gray, 1840 – Wegschnecken.
- Gattung Arion Férussac, 1819
Trivialnamen
- Deutsch: Spanische Wegschnecke
- Kroatisch: luzitanski prpolj
- Englisch: Spanish slug
- Französisch: xxx
- Italienisch: xxx
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: xxx
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Arion vulgaris Moquin-Tandon, 1855
Namensherkunft
Arion von Lesbos: Griechischer Sänger aus dem 7. Jh. v. Chr.
Lateinisch vulgaris = gewöhnlich
Schutzstatus
Arion vulgaris Moquin-Tandon, 1855 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.
Basionym
Synonyme
Morphologie und Größe
Habitus
- Große Schnecke mit einem Atemloch vorne rechts.
- Der Mantelschild bedeckt ca. 1/3 des Körpers. Er ist runzelig.
- Der Körper selbst ist lang und stark längs-runzelig.
- Größe: bis 120 mm
- Farbe: Brauner – dunkelbrauner Körper. Fußrand braun mit schwarzen Strichen. Kopf und Fühler schwarz. Sohle grau.
- Jungtier mit 2 dunklen, seitlichen Binden und einem helleren Mittelstreif auf dem vorderen Körper.
Lebensweise, Ernährung
- Diese Schnecke ernährt sich herbivor. Dabei frisst sie ausschließlich abgestorbene Pflanzenteile. Sie erkennt sie am Fehlen bestimmter Stoffe, die nur in lebendem Gewebe vorhanden sind. Da genau diese Stoffe aus Kultivaren wie Salat herausgezüchtet wurden, nimmt sie dieses Gemüse auch an.
- Aktivität: Sommer
- Der von ihr produzierte Schleim schützt sie vor dem Austrocknen, wehrt Fressfeinde ab und erleichtert ihre Fortbewegung.
- Bei Gefahr kann sie sich zu einer festen Kugel zusammenziehen.
Fortpflanzung, Entwicklung
- Sie sind Zwitter, befruchten sich aber gegenseitig.
- Das Liebesspiel kann mehrere Stunden dauern. Dabei führt das Männchen die Spermatophoren in das Weibchen ein. Die Befruchtung erfolgt im Körper.
- Das Weibchen sucht sich für ihr Gelege einen geschützten Platz und legt ihre Eier ab. Nacht kurzer Zeit schlüpft der Nachwuchs.
Ökologie
- Für viele Tiere ist sie wegen ihres Schleims ungenießbar – es fehlen also natürliche Feinde.
- Nur Limax maximus Linné, 1758 - Tiger-Schnegel, veliki balavac frisst die Eier dieser Schnecken. Adulte werden von manchen Laufenten gefressen.
- Diese Schnecke ist sehr anpassungsfähig und kann auch in Habitaten vorkommen, die von der Großen Nacktschnecke gemieden werden.
Lebensraum
- Wiesen, Gärten Felder, Hecken
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Frankreich
- Vorkommen: Europa
- Fundort: Bayern, Thalmassing und Neunburg vorm Wald
Links und Literatur
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]