Narcissus pseudonarcissus Linné, 1758
Systematik
- Klasse Magnoliopsida Brongniart, 1843
- Gruppe Monokotyledonen
- Ordnung Asparagales Link, 1829 - Spargelartiage
- Familie Amaryllidaceae Saint-Hilaire, 1805 - Amaryllisgewächse
- Unterfamilie Amaryllidoideae Burnett, 1835
- Tribus Narcisseae Endlicher, 1837
- Gattung Narcissus Linné, 1753 – Narzisse, sunovrat
Trivialnamen
- Deutsch: Gelbe Narzisse
- Kroatisch: žuti sunovrat, baljučka, striačina
- Englisch: wild daffodil, Daffodil 'Bridal Crown', Double daffodil 'Bridal Crown', Double narcissus 'Bridal Crown'
- Französisch: narcisse jaune
- Italienisch: narciso trombone
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: xxx
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: csupros nárcisz
Wissenschaftlicher Name
Narcissus pseudonarcissus Linné, 1758
Namensherkunft
Narcissus war der Sohn des Kephissos und in sein eigenes Spiegelbild verliebt. Dieses betrachtete er immer wieder im See. Als Wellen sein Bild verzerrten, erstarrte er und starb weil er dachte, er sei hässlich geworden. Daraufhin wurde er zur Narzisse.
Basionym
- xxx
Synonyme
- Ajax pseudonarcissus (L.) Haw., 1831
Schutzstatus
Narcissus pseudonarcissus Linné, 1758 ist in Kroatien nicht geschützt.
Morphologie und Größe
Habitus
- Mehrjähriges Zwiebelgewächs mit hohem Blütenstängel
- Höhe: bis 40 cm
Die Blüte
- Sie besteht aus einer Krone mit 6-10 abstehenden Kronblättern sowie einer Blütenröhre.
- Mittig sitzt eine geschlossene Nebenkrone.
- Ein häutiges Tragblatt sitzt unter jeder Blüte
- Die Narbe ist dreiteilig
Blütezeit : März – April; Cultivare unter Glas ab Jänner Blütenfarbe: gelb
Die Frucht
Die Kapselfrucht ist dreikammerig und enthält zahlreiche Samen
Reifezeit: Mai
Das Blatt
Die Blätter sind lang und schmal. Die Ränder sind glatt. Sie haben eine abgerundete Spitze.
Ökologie
Narzissen sind eine wichtige Nahrungsquelle für Hummeln:
Lebensraum
Die Wildform findet man in lichten Wäldern oder an Waldsäumen. Cultivare in Parks und Gärten.
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Südeuropa - Spanien
- Vorkommen: Weltweit
- Fundort: Kroatien – Zadar; Deutschland – Regensburg, Pfaffenhofen
Nutzung
Narcissus pseudonarcissus Linné, 1758 ist eine beliebte Zierpflanze.
Früher wurde sie als Heilmittel gegen Geschwüre und Ekzeme verwendet, aber auch als Brechmittel.
Giftigkeit
Narzissen sind für Mensch und Tier tödlich giftig. Dabei genügen kleine Mengen der Pflanze. Auch das Blumenwasser ist giftig.
- Das enthaltene Gift: die Alkaloide Lycorin und Galanthamin sowie Oxalate
- Wirkung des Gifts: es verursacht zentralnervöse Ausfälle.
- Mögliche Erkrankungen:
- Mögliche Dauerschäden:
=Cultivare
Links und Literatur
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]
- Kroatiens Fauna und Flora - Aktuelles
- Plavi muzej i plavi kafe