Petroselinum crispum (Mill.) Nyman, 1882
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Systematik
- Klasse Magnoliopsida Brongniart, 1843
- Unterklasse Asteridae Takhtajan, 1967
- Gruppe Eudikotyledonen
- Gruppe Euasteriden II
- Gruppe Untergruppe Asteriden - Asternartige
- Ordnung Apiales Nakai, 1930 - Doldenblütlerartige
- Familie Apiaceae Lindley, 1836 - Doldenblüter, štitarke
- Unterfamilie Apioideae Seemann, 1866
- Tribus Apieae Takht. Ex Vinogr., 2004
- Gattung Petroselinum Hill, 1756 - Petersilie, peršin
Trivialnamen
- Deutsch: Petersil, in Deutschland Petersilie
- Kroatisch: peršin
- Englisch: parsley
- Französisch: persil
- Italienisch: prezzemolo, prezzemolo commune
- Slowenisch: navadni peteršilj
- Spanisch: perejil
- Tschechisch petržel
- Ungarisch: petrezselyem
Wissenschaftlicher Name
Petroselinum crispum (Mill.) Nyman, 1882
Sorten:
- ✔ Petroselinum crispum var. Neopolitanum – Glatter Petersil
- ✔ Petroselinum crispum var. crispum – Krauser Petersil
- ✔ Petroselinum crispum var. tuberosum – Wurzel-Petersil
- ✔ Petroselinum crispum var. Latifolium – Flachblättriger Petersil
Namensherkunft
Lateinisch crispum = lockig
Basionym
Apium petroselinum Linné, 1753
Synonyme
- Apium crispum Miller, 1768
- Petroselinum sativum Hoffmann, 1814
- Peucedanum petroselinum (L.) Desforest, 1815
- Cnidium petroselinum DeCandolle, 1830
- Carum petroselinum (L.) Bentham & Hook.f., 1868
Schutzstatus
Petroselinum crispum (Mill.) Nyman, 1882 ist in Kroatien nicht gefährdet und nicht geschützt.
Morphologie und Größe
Habitus
- Der Petersil ist eine zweijährige Pflanze. Im ersten Jahr bildet sich eine basale Blattrosette, im zweiten Jahr wachsen die Blütenstängel.
- Das Wachstum ist dicht, die Stängel sind mittelhoch.
- Die Wurzel ist kräftig und rübenförmig.
- Höhe: bis 20 cm
Die Blüte
- Die kleinen Einzelblüten sitzen in weiten und langgestielten Dolden.
- Diese können aus bis zu 20 Strahlen bestehen.
- Die Kronblätter sind sehr kurz.
- Blütezeit : Juni-Juli
- Durchmesser der Blüte: 1 mm
- Blütenfarbe: weiß bis hellgelb
Die Frucht
- Die winzigen Früchte sind länglich-eiförmig und braun.
- Ihre Oberfläche ist gerippt.
- Reifezeit: September
Blatt
- Die dunkelgrünen lang gestielten Blätter sind mehrfach gefiedert. Die Fiedern selbst sind gelappt, wobei jeder Lappen eine kleine Spitze trägt.
- Die Stängel der Blätter kräftig und tief gerillt.
Stängel
- Die Blütenstängel sind kräftig und tief gerillt.
- Sie sind markhaltig.
- Verzweigungen sind durch eine Blattscheide geschützt.
Ökologie
Petroselinum crispum (Miller) Nyman, 1882 ist Futterpflanze für die polyphage Raupe von Phlogophora meticulosa Linné, 1758 - Achat-Eule, ahatna sovica, Familie Noctuidae Latreille, 1809 - Eulenfalter, sovice, Ordnung Lepidoptera Linné, 1758 – Schmetterlinge, leptiri.
Lebensraum
Den Petersil findet man fast kultiviert. Er verwildert eher selten.
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Mittelmeerraum
- Weitere Vorkommen: weltweit als Küchenkraut kultiviert
- Fundort: Kroatien - Vir
Nutzung
- Als Essbare Pflanze:
- Sowohl die Blätter mit ihrem Aroma oder die Wurzel werden seit alters her in der Küche verwendet.
- Als Heilpflanze:
- Die Inhaltsstoffe: Neben einem hohen Anteil an Vitamin C finden sich verschiedene Terpene wie Apiol und Myristicin.
- Wirkung der Stoffe: Ein Tee aus Blättern und/oder der Wurzel kann bei Nierenleiden helfen. Er wurde früher zur Anregung der Harnsekretion gegeben. Wegen der möglichen Nebenwirkungen wird heute davon abgeraten.
Giftigkeit
- Das enthaltene Gift: Apiol und Furocumarine
- Wirkung des Gifts: Das Apiol in Kombination mit den Furocumarinen kann in einer hohen Dosis Kontraktionen der Muskeln bewirken. Dadurch kann es Arhythmien des Herzmuskels indizieren.
- Mögliche Erkrankungen:
- Mögliche Dauerschäden: : Im schlimmsten Fall kann es bei Schwangeren zum Abort kommen.
Links und Literatur
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- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]
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- Unterfamilie Apioideae
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- Gattung Petroselinum
- Giftpflanzen
- Essbare Pflanzen
- Blütenfarbe gelb
- Blütenfarbe weiß
- Blütenfarbe lila