Dichrostigma flavipes Stein, 1863
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Systematik
- Stamm Arthropoda Latreille, 1829 - Gliederfüßer
- Unterstamm Tracheata
- Überklasse Hexapoda Latreille, 1825
- Klasse Insecta Linné, 1758 - Insekten, kukci
- Unterklasse Pterygota Gegenbaur, 1878
- Überordnung Neoptera Martynov, 1923
- Ordnung Raphidioptera Martynov, 1938 - Kamelhalsfliegen, dugovratke
- Unterordnung Raphidiomorpha
- Familie Raphidiidae Latreille, 1810 - Kamelhalsfliegen
- Gattung Dichrostigma Navàs 1909
Trivialnamen
- Deutsch: Gelbfüßige Kamelhalsfliege
- Kroatisch: xxx
- Englisch: xxx
- Französisch: xxx
- Italienisch: xxx
- Slowenisch: umenonoga kamelovratnica
- Spanisch: xxx
- Tschechisch dlouhošíjka žlutonohá
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Dichrostigma flavipes Stein, 1863
Namensherkunft
- Lateinisch flavus = gelb
Schutzstatus
Dichrostigma flavipes Stein, 1863 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.
Basionym
- Raphidia flavipes Stein, 1863
Synonyme
Es sind keine Synonyme bekannt.
Morphologie und Größe
- Kleines Insekt mit langgestrecktem Prothorax.
- Flügel transparent und mit deutlichen Adern.
- Kopf abgeflacht und seitlich verbreitert.
- Die großen Augen sitzen lateral.
- Die Weibchen haben einen langen Legestachel.
- Größe: bis 10 mm
- Farbe: Körper und Kopf schwarz, Beine honiggelb.
Lebensweise, Ernährung
- Larven und Imagines sind Räuber.
- Die Larven leben unter der Rinde von Bäumen und jagen dort die Larven anderer Insekten.
- Die Imagines jagen in krautigen Pflanzen vor allem Blattäläuse.
Fortpflanzung, Entwicklung
- Nach einem Vorspiel versucht das Männchen mit seinem Abdomen das des Weibchens zu erreichen.
- Sobald es dies geschafft hat, überträgt es die Spermien.
- Das Weibchen legt die Eier mit Hilfe ihres Legestachels unter die Rinde verschiedener Bäume.
- Die Entwicklung zum Imago kann mehrere Jahre dauern.
Ökologie
- Die Kamelhalsfliegen sorgen durch ihre Jagd auf verschiedene schädliche Insekten für ein Gleichgewicht. SSo dezimieren sie z. B. Kolonien von Pflanzenläusen, jednakokrilci.
Lebensraum
- Trockene Gebiete, an Waldrändern. Oft auch in krautigen Pflanzen.
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Ihr Ursprung liegt vermutlich im östlichen Mittelmeerraum.
- Weitere Vorkommen: Österreich, Deutschland
- Fundort: Kroatien - Sveti Križ
Links und Literatur
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]