Tricolia pullus Linne, 1758
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Systematik
- Stamm Mollusca Cuvier, 1797 - Weichtiere, mekušci
- Klasse Gastropoda Cuvier, 1797 - Schnecken, puževi
- Unterklasse Orthogastropoda Ponder & Lindberg, 1997 - pravi puževi
- Ordnung Vetigastropoda Salwini-Plawen, 1989
- Überfamilie Überfamilie Trochoidea Rafinesque, 1815 - Kreiselschnecken
- Familie Phasianellidae Swainson, 1840 - Fasanenschnecken
- Unterfamilie Tricoliinae Woodring, 1928
- Gattung Tricolia Risso, 1826
Trivialnamen
- Deutsch: Fasanenküken
- Kroatisch: fazanka
- Englisch: pheasant snail
- Französisch: phasianelle minuscule
- Italienisch: xxx
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: xxx
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Tricolia pullus Linne, 1758
Namensherkunft
Lateinisch pullus = Küken
Schutzstatus
Tricolia pullus Linne, 1758 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.
Basionym
- Turbo pullus Linne, 1758
Synonyme
- Eudora pullus Linne, 1758
- Phasianella pullus Linne, 1758
- Tricoliella punctata Risso, 1826
- Phasianella crassa Brusina, 1865
- Tricolia tricolor Monterosato in Bucquoy, Dautzenberg & Dollfus, 1884
- Tricolia pontica Milaschewitsch, 1909
- Tricolia pullus farolita F. Nordsieck, 1973
Morphologie und Größe
- Kleine dünnschalige und turbanförmige Schnecke mit 5-6 Umgängen. Der letzte Umgang ist größer als alle anderen.
- Die Umgänge sind leicht konvex
- Die Suturen sind deutlich eingesenkt
- Das Gehäuse ist ungenabelt.
- Außenlippe glatt, Innenlippe verdickt
- Apex kugelig.
- Die Mündung ist weit offen und rund.
- Verschlossen wird sie mit Hilfe eines weißen, kalkigen Operculums
- Größe: 4 – 7 mm
- Farbe: Das Gehäuse ist weiß transparent und zeigt sehr variable Muster aus rosa Tupfen, Flecken, Streifen, Zacken und/oder Flammen. Die Farbe der rosa Töne kann von ganz hell bis kräftig pink variieren. Manchmal können Teile des Musters auch violett bis braunviolett sein.
- Das Tier ist weiß, der Kopf trägt keine Frontallappen.
- Die Tentakel sind sehr lange.
- Die Radula hat einen Mittelzahn, der breit ist. Daneben mehrere Seitenzähne.
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Lebensweise, Ernährung
- Sie ist obligat mit verschiedenen Rotalgen vergesellschaftet, von denen sie sich auch ernährt.
- Junge Schnecken fressen Diatomeen.
Fortpflanzung, Entwicklung
- Die Tiere sind getrenntgeschlechtlich
- Die Eier bzw. Spermien werden ins Wasser entlassen. Dort findet die Befruchtung statt.
- Es folgt ein schwimmendes Larvenstadium, die Trochophora, die in ein zweites, nämlich die Verligerlarve übergeht. Diese lässt sich nach einiger Zeit zu Boden sinken.
- Dann folgt der Umbau zum adulten Tier.
Ökologie
- Tricolia pullus Linne, 1758 ist Nahrung für verschiedene größere, carnivore Schnecken. Aber auch für Seeigel und Fische.
Lebensraum
- Diese Schnecke lebt auf steinigem oder sandigem Grund aber auch in Posidonia-Beständen
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Mittelmeer, Teile des europäischen Atlantiks
- Weitere Vorkommen: nn
- Fundort: Kroatien – Premantura, Vir
Links und Quellen
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]
- Kroatiens Fauna und Flora - Aktuelles
- Plavi muzej i plavi kafe
- AnimalBase der Uni Göttingen
- Conchiglie Veneziane
- Données d'Observations pour la Reconnaissance et l'Identification de la faune et la flore Subaquatiques
- Encyclopedia of Life EoL
- European Nature Information System EUNIS
- Global Diversity Information Facility GBiF
- Sonja Huč
- Inventaire National du Patrimoine Naturel INPN
- Marine Species Identification Portal
- Marlin, The Marine Life Information Network
- Natura Mediterraneo Italia
- Pan-European Species directories Infrastructure PESI
- Wiki Species, Gattung Tricolia
- World Register of Marine Species
- World Wide Mollusc Species Data, Italien