Oxalis exilis Cunningham, 1839
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Systematik
- Klasse Magnoliopsida Brongniart, 1843 - Bedecktsamer, kritosjemenjače
- Gruppe Eudikotyledonen
- Gruppe Eurosiden I
- Ordnung Rosales Bercht. & J.Presl, 1820 - Rosenartige
- Familie Oxalidaceae R. Brown, 1818 - Sauerkleegewächse, ceceljače
- Gattung Oxalis Linné, 1753 - Sauerklee, cecelj
Trivialnamen
- Deutsch: Kleinster Sauerklee
- Kroatisch: xxx
- Englisch: least yellow sorrel, shady woodsorrel
- Französisch: xxx
- Italienisch: xxx
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: xxx
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Oxalis exilis Cunningham, 1839
Namensherkunft
Lateinisch exilis = klein, schmächtig
Basionym
Xxx
Synonyme
Xanthoxalis exilis (A.Cunn.) Holub 1976
Schutzstatus
Oxalis exilis Cunningham, 1839 ist in Kroatien nicht gefährdet und nicht geschützt.
Morphologie und Größe
Habitus
- Niedrigwachsende, mehrjährige Pflanze
- Höhe: bis 10 cm
Die Blüte
- Die Blüte besteht aus 5 breiten Kronblättern und 5 elliptischen, grünen Kelchblättern. Die Narbe und die Staubgefäße ragen nicht aus der Blüte heraus.
- Blütezeit : Mai
- Durchmesser der Blüte: 8 mm
- Blütenfarbe: gelb
Die Frucht
- Die langen Kapselfrüchte sind unten breit und werden zur Spitze deutlich schmäler. Sie sind stark behaart.
- Reifezeit: Ab Mai
Blatt
- Die Blattstiele sind rotbraun. Darauf sitzt je ein dreiteiliges Blatt, deren Teilblätter nachts nach unten zusammenklappen. Sowohl Blätter als auch Stiele sind dicht behaart.
Ökologie
Oxalis exilis Cunningham, 1839 wird von Insekten bestäubt. Es kommt aber auch Selbstbestäubung vor.
Lebensraum
Trockene, sandige Habitate. Nicht sehr feuchtigkeitsliebend.
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Endemisch in Neuseeland und Australien
- Weitere Vorkommen: In Amerika, England und Belgien invasiv.
- Fundort: Kroatien – otok Vir. Die Pflanze wurde vermutlich als Beigewächs einer Zierpflanze eingeschleppt.
Nutzung
- Als Essbare Pflanze: Die Blätter sollen wegen des hohen Anteils an Oxalsäure nur gekocht gegessen werden.
- Als Heilpflanze: Die Inhaltsstoffe wirken gegen Würmer, sie sind adstringierend, blutstillend, fiebersenkend und harntreibend. Zerquetschte Blätter sollen Insektenstiche, Brandwundern und leichte Verletzungen lindern. Ihr Saft wirkt antibakteriell.
Giftigkeit
- Das enthaltene Gift: Alle Teile bis auf die Wurzel enthalten Oxalsäure und Oxalat, das Salz der Oxalsäure.
- Mögliche Symptome: Nimmt man zu viel Oxalat auf, kann es nicht ausgeschieden werden und verbindet sich mit Calcium zu Calciumoxalat. Diese verbleiben als Nierensteine in der Niere und können weiters Gefäße verletzen.
- Mögliche Dauerschäden: Nierenschäden, in hohen Dosen tödlich.
Links und Quellen
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]
- Kroatiens Fauna und Flora - Aktuelles
- Plavi muzej i plavi kafe