Ajuga chamaepitys (Linné) Schreber, 1774
Systematik
- Klasse Magnoliopsida Brongniart, 1843
- Gruppe Eudikotyledonen
- Untergruppe Kerneudikotyledonen
- Untergruppe Rosiden - Rosenartige
- Eurosiden I
- Unterordnung Lamiineae Bessey in Adams, 1895
- Unterfamilie Ajugoideae Kostelesky, 1834
- Tribus Ajugeae Bentham, 1829
- Subtribus Ajuginae Dumortier, 1829
- Gattung Ajuga Linné, 1753 – Günsel
Trivialnamen
- Deutsch: Gelber Günsel
- Kroatisch: žuta ivica, rumeni skrečnik
- Englisch: yellow bugle, ground pine
- Französisch: bugle petit-pin, ivette
- Italienisch: iva artritica
- Slowenisch: rumeni skrečnik
- Spanisch: xxx
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Ajuga chamaepitys (Linné) Schreber, 1774
Namensherkunft
Xxx
Basionym
- Teucrium chamaepitys Linné, 1753
Synonyme
- Bugula chamaepitys (L.) Scopoli, 1771
- Bulga chamaepitys (L.) Kuntze, 1891
- Chamaepitys trifida Dumortier, 1827
- Chamaepitys vulgaris Link, 1829
Schutzstatus
Ajuga chamaepitys (Linné) Schreber, 1774 ist in Kroatien nicht geschützt, er ist auch aktuell nicht gefährdet.
In England steht er unter Schutz.
Morphologie und Größe
Habitus
Niedrigliegende Pflanze, die einzelnen Zweige entspringen einer Rosette. Höhe: bis 10 cm
Hier ein Exemplar aus einem stark wind- und sonnenexponierten Gebiet, der Asseria in der Nähe von Benkovac.
Die Grundblätter sind breiter als die Stängelblätter. Der gesamte Wuchs ist noch gedrungener.
Pflanze, die unter günstigen Bedingungen sehr kräftig wächst.
Die Blüte
Die gelben Blüten sind zweiseitig symmetrisch. Auf der Unterlippe feine purpurne Punkte. Die Oberlippe ist stark verkürzt.
Blütezeit : April bis Oktober
Blütenfarbe: gelb
Die Frucht
Die vierteiligen Klausenfrüchte enthalten in jeder Spalte einen Samen.
Das Blatt
Der Stängel ist stark behaart. Auch die schmalen Blätter tragen Haare, sie enden in drei Zipfeln.
Eben diese starke Behaarung schützt den Günsel vor starker Sonneneinstrahlung.
Je nachdem wie günstig die Lage und Versorgung sind, können die Blätter zumindest an der Basis dreiteilig sein.
Die Wurzel
Die Wurzel dieser niedrigen Pflanze kann meterlang in den Boden reichen. Sie erreicht daher auch bei starker Trockenheit Wasser.
Ökologie
Sie sind wichtige Futterpflanzen für Hummeln und Schmetterlinge.
Lebensraum
Äcker, brache Felder, zwischen Felsen. Ajuga bevorzugt sandige Böden und volle Sonne.
Geografische Verbreitung
- Herkunft Ganz Europa, in Mitteleuropa galt er früher als Ackerunkraut, heute ist er rückläufig.
- Vorkommen Europa
- Fundort Kroatien - Vir, Nin, Asseria, Benkovac, Dugopolje, Zadar, Senj
Nutzung
Xxx
Giftigkeit
xxx
Links und Literatur
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj