Cantareus apertus Born, 1778: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 24. Juni 2020, 17:02 Uhr

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Jungtier, Bakarac 05/2012



Systematik



Trivialnamen

  • Deutsch: Grunzschnecke
  • Kroatisch: smokvenjak
  • Englisch: brown garden snail
  • Französisch: xxx
  • Italienisch: xxx
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Cantareus apertus Born, 1778


Namensherkunft

  • Lateinisch cantare = singen
  • Lateinisch apertus = geöffnet. Das bezieht sich auf die große Öffnung des Gehäuses.



Schutzstatus

  • Laut IUCN Red List, die alle EU-Staaten betrachtet, ist diese Schnecke nicht gefährdet. Sie hat den Status LC.
  • Das Kroatische Ministerium hat eine Leitlinie für das kommerzielle Sammeln von Wildtieren und -Pflanzen herausgegeben. Danach müssen die Gehäuse einen Mindestdurchmesser von 34 mm haben. Außerdem ist für das kommerzielle Sammeln eine Genehmigung erforderlich.


Basionym

  • Helix aperta Born, 1778


Synonyme

Es sind keine Synonyme bekannt.


Morphologie und Größe

Habitus

Jungtier, Bakarac 05/2012
Jungtier, Bakarac 05/2012
  • Das fast transparente Gehäuse hat 3-4 Windungen.
  • Die letzte Windung ist stark vergrößert.
  • Der Mundsaum ist verdickt.
  • Größe: Kugelig, ø ca. 25 mm
  • Farbe: Braun gefleckt







Lebensweise, Ernährung

  • Die Grunzschnecke ist ausgesprochen gefräßig.
  • Sie ernährt sich rein herbivor von verschiedenen Pflanzen.
  • Hauptaktivität: Sommer
  • Sie reagiert sehr empfindlich auf Temperaturschwankungen. Ist es zu heiß oder zu kalt, bildet sie ein dickes Epiphragma aus Kalk und legt eine Pause ein. Dieses zerstört sie, wenn das Wetter wieder ihren Ansprüchen entspricht.
  • Zur Abwehr von Feinden kann sie ganz schnell eine größere Menge Schaum bilden, in dem sie sich versteckt.


Fortpflanzung, Entwicklung

  • Auch die Grunzschnecke ist ein Zwitter
  • Der eigentlichen Paarung geht eine innige Balz voraus
  • Gleichzeitig mit dem Spermienpaket schießt das Männchen einen Pfeil aus Kalk auf das Weibchen.



Ökologie

  • Durch ihre Gefräßigkeit sind sie in Ländern, in denen sie nicht als Nahrung dienen, Schädlinge. Dazu gehören Australien und Neuseeland, wo diese Schnecke invasiv ist.


Lebensraum

  • In feuchteren Habitaten mit viel Grün, an Waldrändern aber auch direkt am Meer an schattigen Standorten.



Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Mittelmeerraum
  • Vorkommen: Mittelmeerraum, Europa (Weinberge), Australien
  • Fundort: Kroatien, Bakarac


Nutzung durch den Menschen

  • Sie wird in manchen Ländern wegen ihres schmackhaften Fleisches gegessen.










Links und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj