Cycas revoluta Thunberg, 1784: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. Juli 2015, 11:36 Uhr
Systematik
- Klasse Cycadopsida Brongniart, 1846
- Ordnung Cycadales Dumortier, 1829 - Palmfarne
- Unterordnung Cycadineae
- Familie Cycadaceae Persoon, 1805 - Palmfarne
- Gattung Cycas Linné, 1753 - Palmfarn
Trivialnamen
- Deutsch: Palmfarn, Sagopalmfarn (hat mit der eigentlichen Sagopalme nichts zu tun!)
- Kroatisch: cikas
- Englisch: sago cycad
- Französisch: cycas du Japon, cycas sagoutier
- Italienisch: Japan Sikasi, Palma a Sagù
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: xxx
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Cycas revoluta Thunberg, 1784
Namensherkunft
Lateinisch revoluta = eingerollt. Die Blätter sind an den Längsseiten leicht nach innen gerollt.
Basionym
Cycas revoluta Thunberg, 1784
Synonyme
- Cycas miquelii Warb., 1900
- Epicycas miquelii (Warb.) de Laub., 1998
Schutzstatus
Als Kulturpflanze steht Cycas revoluta Thunberg, 1784 nicht unter Schutz und ist auch nicht gefährdet.
Morphologie und Größe
Habitus
Wuchsform: Cycas entwickelt sich aus einer Art Rosette. Im Laufe der Jahre wächst ein gerader Stamm an dessen Spitze die Blätter sitzen.
Pflanzentyp: mehrjährige Pflanze, immergrün
Höhe: bis 7 m
Die Blüte
Die Pflanzen sind diözisch, das heißt eine Pflanze hat entweder weibliche oder männliche Blüten Beide Blütenstände sind zapfenförmig, die weiblichen allerdings deutlich größer.
Blütezeit ist
Blütenfarbe: creme
Die Frucht
Die große Frucht ist eiförmig.
Das Blatt
Die gefiederten Blätter sind dunkelgrün und ledrig. Ihre Kanten sind glatt. Die Unterseite der Fiedern sowie die stark verdickte Mittelrippe sind stark behaart.
Stamm
Der hohe Stamm erreicht maximalen Durchmesser von 20 cm.
Ökologie
Ihr optimales Klima hat mittlere Temperaturen ohne Frost sowie eine hohe Luftfeuchtigkeit.
Geografische Verbreitung
- Ursprünglich aus Japan stammend wird sie mittlerweile weltweit als Zierpflanze kultiviert. In Mitteleuropa als Zimmerpflanze, in Südeuropa auch im Freien.
Nutzung
Giftigkeit
Cycas revoluta enthält das cancerogene und leberschädigende Glykosid Cycasin.
Schädlinge
Es sind keine bekannt.
Mir ist allerdings bei allen freilebenden Exemplaren aufgefallen, dass sie nicht wirklich gesund aussehen. Die Blätter sind vermehrt gelb oder sie haben braune Flecken. Es scheint, dass ihnen der Boden bzw. das Klima in Südeuropa nicht richtig zusagt.
Links und Literatur
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj