Fatsia japonica (Thunb.) Decaisne & Planchon, 1854: Unterschied zwischen den Versionen
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* Die etwa 30 kleinen Blüten stehen in einer endständigen Dolde. Mehrere dieser Dolden bilden einen Blütenstand. | * Die etwa 30 kleinen Blüten stehen in einer endständigen Dolde. Mehrere dieser Dolden bilden einen Blütenstand. |
Version vom 25. Januar 2019, 18:53 Uhr
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Systematik
- Klasse Magnoliopsida Brongniart, 1843 - Bedecktsamer, kritosjemenjače
- Gruppe Eudikotyledonen
- Gruppe Kerneudikotyledonen
- Gruppe Asteriden - Asternartige
- Ordnung Apiales Nakai, 1930 - Doldenblütlerartige, celerolike
- Familie Araliaceae Jussieu, 1789 - Araliengewächse, bršlavice
- Unterfamilie Aralioideae Eaton, 1836
- Gattung Fatsia Decaisne & Planchon, 1854
Trivialnamen
- Deutsch: Japanische Aralie, Zimmeraralie
- Kroatisch: japanska aralija
- Englisch: fatsi, japanese aralia, paperplant, false castor oil plant
- Französisch: aralia du Japon, fatsie du Japon, faux-ricin
- Italienisch: aralia, fatsia
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: aralia japonés, falsa aralia
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Fatsia japonica (Thunb.) Decaisne & Planchon, 1854
Namensherkunft
Lateinisch japonica = aus Japan stammend
Basionym
- Aralia japonica Thunberg, 1780
Synonyme
- Dimorphanthus japonicus (Thunb.) Endlicher, 1842
- Aralia sieboldii K.Koch, 1858
- Echinopanax japonicus (Thunb.) Kuntze, 1891
Schutzstatus
Fatsia japonica (Thunb.) Decaisne & Planchon, 1854 ist in Kroatien nicht gefährdet und nicht geschützt.
Morphologie und Größe
Habitus
- Immergrüne, strauchige Pflanze, die ausladend wächst.
- Ihre großen Laubblätter bilden ein dichtes Dach.
- Höhe: bis 600 cm
Die Blüte
- Die etwa 30 kleinen Blüten stehen in einer endständigen Dolde. Mehrere dieser Dolden bilden einen Blütenstand.
- Wie beim Efeu auch sind die Stängel und die Knospen dicht mit weißen, kurzen Haaren besetzt.
- Die 5 weißen Kronblätter sind nach unten umgeschlagen.
- Die Staubgefäße sind lang gestielt und ragen weit heraus
- Blütezeit : November
- Durchmesser der Blüte: 40 mm
- Blütenfarbe: weiß
Die Frucht
- Die runden Steinfrüchte färben sich mit der Reife dunkel.
- Die Samen keimen schnell.
- Reifezeit: Dezember
Blatt und Stängel
- Die Stängel sind kreisrund und glatt.
- Die Blätter sitzen an den bis zu 40cm langen Stängeln
- Die großen Blätter sind ebenfalls rund und haben 9 tief eingeschnittene Lappen. Diese Form ähnelt sehr den Blättern Ricinus communis Linné, 1753 - Wunderbaum, ricinus.
- Ihre Oberfläche ist dunkelgrün und stark glänzend.
Ökologie
Xxx
Lebensraum
- Sie kommt ursprünglich in dichten Wäldern vor.
- Heute ist sie eine beliebte Zimmerpflanze, kann aber bei günstigen Bedingungen (Schatten, maximal -10o C) auch draußen gehalten werden.
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Japan und Korea
- Vorkommen: Weltweit
- Fundort: Kroatien - Nin
Nutzung
- Sie wird häufig als Zimmerpflanze verwendet.
- Sie soll gegen böse Geister schützen und wird deshalb in Japan an Häuser gepflanzt.
- In China wurde eine Studie durchgeführt, die eine hemmende Wirkung der Inhaltsstoffe auf Tumore belegt:
- Quelle: Wei Q, Qiu Z, Xu F, Li QR, Yin H.: Chemical Components from Leaves of Fatsia japonica and Their Antitumor Activities in vitro, Zhong Yao Cai. 2015 Apr;38(4):745-50.
Giftigkeit
- Das enthaltene Gift: Das Saponin Hederagenin
- Wirkung des Gifts:
- Mögliche Erkrankungen:
- Mögliche Dauerschäden:
Links und Literatur
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]