Arion vulgaris Moquin-Tandon, 1855: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 18. April 2017, 21:25 Uhr

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Thalmassing 09/2012



Systematik



Trivialnamen

  • Deutsch: Spanische Wegschnecke
  • Kroatisch: luzitanski prpolj
  • Englisch: Spanish slug
  • Französisch: xxx
  • Italienisch: xxx
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Arion vulgaris Moquin-Tandon, 1855


Namensherkunft

Arion von Lesbos: Griechischer Sänger aus dem 7. Jh. v. Chr.


Lateinisch vulgaris = gewöhnlich



Schutzstatus

Arion vulgaris Moquin-Tandon, 1855 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.

Basionym


Synonyme


Morphologie und Größe

Habitus

  • Große Schnecke mit einem Atemloch vorne rechts.
  • Der Mantelschild bedeckt ca. 1/3 des Körpers. Er ist runzelig.
  • Der Körper selbst ist lang und stark längs-runzelig.
  • Größe: bis 120 mm
  • Farbe: Brauner – dunkelbrauner Körper. Fußrand braun mit schwarzen Strichen. Kopf und Fühler schwarz. Sohle grau.
Jungtier mit 2 dunklen, seitlichen Binden und einem helleren Mittelstreif auf dem vorderen Körper.


Lebensweise, Ernährung

  • Diese Schnecke ernährt sich herbivor. Dabei frisst sie ausschließlich abgestorbene Pflanzenteile. Sie erkennt sie am Fehlen bestimmter Stoffe, die nur in lebendem Gewebe vorhanden sind. Da genau diese Stoffe aus Kultivaren wie Salat herausgezüchtet wurden, nimmt sie dieses Gemüse auch an.
  • Aktivität: Sommer
  • Der von ihr produzierte Schleim schützt sie vor dem Austrocknen, wehrt Fressfeinde ab und erleichtert ihre Fortbewegung.
  • Bei Gefahr kann sie sich zu einer festen Kugel zusammenziehen.


Fortpflanzung, Entwicklung

  • Sie sind Zwitter, befruchten sich aber gegenseitig.
  • Das Liebesspiel kann mehrere Stunden dauern. Dabei führt das Männchen die Spermatophoren in das Weibchen ein. Die Befruchtung erfolgt im Körper.
  • Das Weibchen sucht sich für ihr Gelege einen geschützten Platz und legt ihre Eier ab. Nacht kurzer Zeit schlüpft der Nachwuchs.



Ökologie

  • Für viele Tiere ist sie wegen ihres Schleims ungenießbar – es fehlen also natürliche Feinde.
  • Nur der Tigerschnegel frisst die Eier dieser Schnecken. Adulte werden von manchen Laufenten gefressen.
  • Diese Schnecke ist sehr anpassungsfähig und kann auch in Habitaten vorkommen, die von der Großen Nacktschnecke gemieden werden.


Lebensraum

  • Wiesen, Gärten Felder, Hecken



Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Frankreich
  • Vorkommen: Europa
  • Fundort: Bayern, Thalmassing und Neunburg vorm Wald











Links und Literatur

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj


  • Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]