Alchemilla vulgaris Linné, 1753: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. Februar 2016, 23:32 Uhr
Systematik
- Klasse Magnoliopsida Brongniart, 1843
- Gruppe Eudikotyledonen
- Gruppe Eurosiden I
- Ordnung Rosales Bercht. & J.Presl, 1820 - Rosenartige
- Familie Rosaceae Juisseu, 1789 - Rosengewächse
- Unterfamilie Rosoideae Arnott, 1832
- Tribus Potentilleae Sweet, 1825
- Subtribus Fragariinae Torrey & Gray, 1840
- Gattung Alchemilla Linné, 1753 – Frauenmantel, vrkuta, noga lava
Trivialnamen
- Deutsch: Spitzlappiger Frauenmantel, Marienmantel, Taumantel
- Kroatisch: gospin plašt, virak, sitna rosanica, zlatna vrkuta
- Englisch: lady's-mantle
- Französisch: xxx
- Italienisch: xxx
- Slowenisch: ostrokrpa plahtica
- Spanisch: xxx
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Alchemilla vulgaris Linné, 1753
Namensherkunft
Lateinisch alchemilla = kleines Wunder
Lateinisch vulgaris = gewöhnlich
Basionym
- Alchemilla vulgaris Linné, 1753
Synonyme
- Alchemilla xanthochlora Rothm., 1937
Schutzstatus
Alchemilla vulgaris Linné, 1753 ist in Kroatien nicht gefährdet und nicht geschützt.
Morphologie und Größe
Habitus
- Der Frauenmantel wächst niedrig und breitet sich gerne aus-
- Höhe: bis 30 cm
Die Blüte
- Die kleinen Blüten sitzen in lockeren Gruppen.
- Es sind Scheibenblumen mit Nektar
- Sie sind 4-zählig
- Die Kelchblätter sind verwachsen
- Blütezeit : Mai - Juni
- Durchmesser der Blüte: 4 mm
- Blütenfarbe: gelb oder grün
Die Frucht
- Die Samenbildung erfolgt ohne Befruchtung
- Es sind kleine Nüsschen
- Sie ragen etwas aus der Blüte heraus.
- Reifezeit: Ab Juni
Blatt und Stängel
- Al vul TH 120510 601.jpg
Ein Blatt mit Morgentau, Thalmassing 05/2012
- Al vul TH 120510 602.jpg
Tropfen auf der Wachsschicht, Thalmassing 05/2012
- Al vul TH 120510 603.jpg
Gezähnter Blattrand, Thalmassing 05/2012
- Die Blätter bestehen aus 5 Lappen, die jeweils mittig eine Falte haben.
- Sie sind behaart und mit einer weißen Wachsschicht überzogen. Deshalb kann Wasser auch nicht haften.
- Am Rand sind zahlreiche Wasserspalten, durch die überschüssiges Wasser von der Pflanze ausgeschieden wird. Es entsteht so eine Reihe von Wassertropfen an der Außenkante des Blattes (Guttation). Diese können im Blatt ablaufen und sammeln sich dann am Stängelbeginn.
Ökologie
- Alchemilla ist eine Trachtpflanze für Bienen, werden aber auch von anderen Insekten besucht.
- Die Vermehrung erfolgt auch durch Teilung und Sprossung des Rhizoms.
Lebensraum
Feuchte und schattige Habitate. Oft in dichtem Rasen.
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Gemäßigtes Europa
- Vorkommen: Gemäßigtes Europa
- Fundort: Bayern, Thalmassing
Nutzung
- Der Frauenmantel ist seit dem Mittelalter eine wichtige Heilpflanze. Vor allem bei Frauenleiden wurde er erfolgreich eingesetzt.
- Inhaltsstoffe: Saponine, Gerbstoffe, Flavonoide, Bitterstoffe
- Verabreicht wird ein Tee der Pflanze: zum Gurgeln, für Sitzbäder und Umschläge.
- Wirkung: adstringierend, entzündungshemmend, blutungsstillend
Links und Literatur
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]
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- Systematik Flora
- Gruppe Kerneudikotyledonen
- Untergruppe Rosiden
- Eurosiden I
- Ordnung Rosales
- Familie Rosaceae
- Unterfamilie Rosoideae
- Tribus Potentilleae
- Subtribus Fragariinae
- Gattung Alchemilla
- Giftpflanzen
- Heilpflanzen
- Blütenfarbe grün
- Blütenfarbe gelb