Larinioides cornutus Clerck, 1757

Guggenberger See 07/2014

Systematik

• Stamm Arthropoda Latreille, 1829
• Unterstamm Chelicerata Heymons, 1901 - die Kieferklauenträger
• Klasse Arachnida Cuvier, 1812 - Spinnentiere
• Ordnung Araneae Clerck, 1757 - Webspinnen
• Unterordnung Opisthothelae Pocock, 1892
• Infraordnung Araneomorphae Smith, 1902
• Überfamilie Araneoidea Clerck, 1757
• Familie Araneidae Clerck, 1757 – Echte Radnetzspinnen, orb weaver
• Unterfamilie Araneinae Simon, 1895
• Tribus Mangorini Simon, 1895
• Gattung Larinioides Caporiacco, 1934

Trivialnamen

• Deutsch: Schilfradspinne
• Kroatisch: xxx
• Englisch: furrow-orb-weaver
• Französisch: xxx
• Italienisch: xxx
• Slowenisch: xxx
• Spanisch: xxx
• Tschechisch xxx
• Ungarisch: xxx

Wissenschaftlicher Name

Larinioides cornutus Clerck, 1757

Namensherkunft

Xxx

Schutzstatus

Larinioides cornutus Clerck, 1757 kommt noch recht häufig vor und ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.

Basionym

• Araneus cornutus Clerck, 1757

Synonyme

Es sind keine Synonyme bekannt.

Morphologie und Größe

• Mittelgroße Spinne mit dem Habitus einer typischen Kreuzspinne
• Das Prosoma ist mit langen Haaren besetzt
• Auch die Beine sind dicht behaart
• Das Opisthosoma ist groß und kugelig
• Größe:

♀ bis 12 mm

♂ bis 7 mm

• Farbe: Prosoma dunkel mit hellen Haare, Beine schwarz, das letzte Beinpaar ist geringelt. Auf dem hellen Opisthosoma ist eine variable, schwarze Zeichnung.

Lebensweise, Ernährung

• Diese Spinne ernährt sich von verschiedenen Insekten, die sie in ihrem in Wassernähe gespannten Netz fängt.
• Neben Fliegen und Mücken gehören auch größere Insekten wie die Hufeisen-Azurjungfer zu ihren Beutetieren.
• Diese Spinne ist nachtaktiv und zieht sich tagsüber in ihr Nest zurück.

Fortpflanzung, Entwicklung

• Das Männchen nähert sich dem Netz des Weibchens und folgt ihr in ihr Nest.
• Dort erfolgt die Paarung.
• Die Eier werden im Nest in einem Kokon abgelegt und vom Weibchen bewacht.

Ökologie

Dadurch, dass sie in Gewässernähe jagt, hält sie sicher die Populationen der Stechmücken niedrig.

Lebensraum

• Auf Gräsern und Schilf in Gewässernähe

Geografische Verbreitung

• Herkunft: Europa
• Weitere Vorkommen: nn
• Fundort: Bayern – Guggenberger See

Links und Literatur

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj

• Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]

• Kroatiens Fauna und Flora - Aktuelles

• Red List Croatia
• Wiki Species