Die Römischen Ausgrabungen in Nin: Unterschied zwischen den Versionen

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Über den Winter '''2011/2012''' wurde an der Ausgrabungsstätte gearbeitet. Dabei wurde eine '''römisch-korinthische Säule''' nachgebaut und das gut erhaltene Kapitell oben aufgesetzt. Leider sind bei den Arbeiten einige Friese zerstört worden bzw. kleine Stücke verschwunden.
 
 
 
[[Datei:120525 543 Nin, Römische Ausgrabung k.jpg|left|thumb|300px|'''Grundmauer''' und Säule, 05/2012]]
[[Datei:120525 542 Nin, Römische Ausgrabung,.jpg|right|thumb|300px|Grundriss des Tempels, 05/2012]]
[[Datei:120525 541 Nin, Römische Ausgrabung, Säule.jpg |center|thumb|300px|Die Säule, 05/2012]]
 
 
 
 
'''2013''' konnte ich einige Fragmente der Säulen entdecken. Diese bestehen aus dicken, steinernen Scheiben, die ineinander verzapft wurden.
 
 
 
 
 
[[Datei:130713 3149 Nin.jpg|left|thumb|300px|Eckfries, 07/2013]]
[[Datei:130713 3150 Nin.jpg|right|thumb|300px|Teil einer Säule, ]]
[[Datei:130713 3151 Nin.jpg|center|thumb|300px|Basis einer Säule mit Nut, 07/2013]]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 





Version vom 21. November 2015, 17:11 Uhr

Der Tempel der Diana, 05/2012









Die Römer in Nin

Auch in Nin übernahmen die Römer die Herrschaft von den Liburniern und nannten die Stadt Aeona. Bereits im . Jh. war Nin eine bedeutende Siedlung und wurde dementsprechend ausgebaut.

Lage der Ausgrabungen in Nin

In Nin sind zwei Gebäude ausgegraben worden, wobei beide im Nordosten der Stadt liegen:


  • Der Tempel der Diana
  • Eine Villa urbana, also ein pompöser römischer Landsitz


Der Tempel der Diana

Einer der größten Tempel der Adria wurde in Nin erbaut. Während der Regierungszeit von Kaiser Vespasian 69 - 79 n.Chr. erreichte Nin einen neuen Höhepunkt, der sich in diesem Prachtbau widerspiegelt.

Der Tempel hatte eine Länge von etwa 33 Metern sowie eine Breite von 23,5 Metern. Die Grundmauern waren wegen des sandigen Bodens massiv und tief eingelassen. Den Tempel umgab eine Galerie von hohen, korinthischen Säulen.


Im Jahr 2010 lagen die vorhandenen Fragmente noch recht willkürlich in der Gegend herum - so, als wäre der Tempel erst eingestürzt. Neben einem gut erhaltenen Kapitell reihten sich auf dem Fundament zahlreiche Friese mit Blumenmotiven.


Gesamtansicht der Ausgrabungen, in der Mitte das Kapitell, 09/2010
Fries, 09/2010
09/2010





Auch 2011 bot sich das gleiche Bild:



Grundmauern des Tempels, 04/2011
04/2011
04/2011






Ornamente, 04/2011
Fries mit Ornamenten, 04/2011
Große Blüte, 04/2011





Mäander, 04/2011
Deckenfries, 04/2011
Deckenfries, 04/2011





Kapitell, 04/2011
110425 848.jpg











Über den Winter 2011/2012 wurde an der Ausgrabungsstätte gearbeitet. Dabei wurde eine römisch-korinthische Säule nachgebaut und das gut erhaltene Kapitell oben aufgesetzt. Leider sind bei den Arbeiten einige Friese zerstört worden bzw. kleine Stücke verschwunden.


Grundmauer und Säule, 05/2012
Grundriss des Tempels, 05/2012
Die Säule, 05/2012



2013 konnte ich einige Fragmente der Säulen entdecken. Diese bestehen aus dicken, steinernen Scheiben, die ineinander verzapft wurden.



Eckfries, 07/2013
Teil einer Säule,
Basis einer Säule mit Nut, 07/2013








Links und Literatur

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj





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