Argiope lobata Pallas, 1772: Unterschied zwischen den Versionen
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*Die Beine sind schwarz und weiß geringelt | *Die Beine sind schwarz und weiß geringelt |
Version vom 28. August 2016, 09:38 Uhr
Systematik
- Stamm Arthropoda Latreille, 1829
- Unterstamm Chelicerata Heymons, 1901 - die Kieferklauenträger
- Klasse Arachnida Cuvier, 1812 - Spinnentiere
- Ordnung Araneae Clerck, 1757 - Webspinnen
- Unterordnung Opisthothelae Pocock, 1892
- Infraordnung Araneomorphae Smith, 1902
- Überfamilie Araneoidea Clerck, 1757
- Familie Araneidae Clerck, 1757 - Echte Radnetzspinnen
- Unterfamilie Argiopinae Simon, 1890
- Gattung Argiope Audouin, 1826
Trivialnamen
- Deutsch: xxx
- Kroatisch: xxx
- Englisch: lobed argiope
- Französisch: xxx
- Italienisch: xxx
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: xxx
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Argiope lobata Pallas, 1772
Namensherkunft
Lateinisch lobata = gelappt
Schutzstatzs
Argiope lobata Pallas, 1772 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.
Basionym
- Aranea lobata Pallas, 1772
Synonyme
- Aranea sericea Olivier, 1789
- Argiope arcuata Simon, 1884
Morphologie und Größe
- Große Spinne
- Das Opisthosoma trägt zahlreiche Lappen, die farblich abgegrenzt sind
- Der Körper ist auf der Oberseite hell, unten braun
- Vorne am Opisthosoma sind zwei Höcker rund angedeutet
- Das Prosoma ist flach und breit, auch er ist von hellen Haaren bedeckt.
- Die Beine sind schwarz und weiß geringelt
- Größe:
- ♀ 17-25 mm
- ♂ bis 7 mm
- Farbe: Opisthosoma oben weiß behaart, Unterseite braun.
Lebensweise, Ernährung
- Das Weibchen spinnt ein Radnetz dicht über dem Boden.
- Beutetiere sind vor allem Schmetterlinge und Heuschrecken, die mit einem Biss getötet werden. Entweder werden sie sofort verzehrt, oder sie werden als Proviant eingesponnen.
- Hauptaktivität: Juli bis Oktober
Fortpflanzung, Entwicklung
- Das Männchen nähert sich dem Netz und zupft und rüttelt.
- Ist das Weibchen paarungsbereit, lässt es das Weibchen unter ihren Körper kriechen und sich begatten
- Danach dient das Männchen als Zwischenmahlzeit.
- Im September – Oktober bauen die Weibchen Kokons und legen ihre Eier hinein.
- Ich habe auf Kreta bis zu drei Kokons pro Weibchen gesehen.
- Die Jungspinnen schlüpfen im Kokon und überwintern auch darin.
Ökologie
Als Räuber verhilft sie, ein Gleichgewicht zwischen den herbivoren Heuschrecken und ihrer Nahrung zu erhalten.
Lebensraum
- Sonnige Habitate niedrigem Bewuchs und vielen Steinen.
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Mittelmeerraum
- Vorkommen: Mittelmeerraum
- Fundort: Kroatien - Pag
Links und Literatur
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]