Argiope bruennichi Scopoli, 1772
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Systematik
- Stamm Arthropoda Latreille, 1829
- Unterstamm Chelicerata Heymons, 1901 - die Kieferklauenträger
- Klasse Arachnida Cuvier, 1812 - Spinnentiere
- Ordnung Araneae Clerck, 1757 - Webspinnen
- Unterordnung Opisthothelae Pocock, 1892
- Infraordnung Araneomorphae Smith, 1902
- Überfamilie Araneoidea Clerck, 1757
- Familie Araneidae Clerck, 1757 - Echte Radnetzspinnen
- Unterfamilie Argiopinae Simon, 1890
- Gattung Argiope Audouin, 1826
Trivialnamen
- Deutsch: Wespenspinne
- Kroatisch: tigrasti pauk
- Englisch: wasp spider
- Französisch: argiope frelon
- Italienisch: ragno vespa, ragno zebra, argiope fasciata
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: xxx
- Tschechisch křižák pruhovaný
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Argiope bruennichi Scopoli, 1772
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Namensherkunft
Der Artname bruennichi wurde zu Ehren des dänischen Zoologen Morten Thrane Brünnich aus Kopenhagen gewählt.
Schutzstatzs
Argiope bruennichi Scopoli, 1772 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.
Basionym
- Aranea brünnichii Scopoli, 1772
Synonyme
- Miranda transalpina C.L. Koch, 1835
- Argiope brünnichii africana Strand, 1906
- Miranda zabonica Chamberlin, 1924
Morphologie und Größe
Habitus
- Sie ist eine große Spinne, wobei vor allem die Weibchen eine beachtliche Größe erreichen können.
- Das Opisthosoma ist dicht mit silbrig-weißen Haaren bedeckt.
- Diese queren schwarze und gelbe Binden, die ihr zu dem deutschen Namen Wespenspinne verholfen haben.
- Vorne am Opisthosoma sind zwei Höcker
- Der Kopf ist flach und breit, auch er ist von hellen Haaren bedeckt.
- Die Beine sind hell mit kleinen, braunen Punkten. Vor und nach den Gelenken braune Ringe.
- Größe:
- ♀ bis 22 mm, es sollen auch Weibchen mit einer Größe von 27 mm gefunden worden sein.
- ♂ bis 6 mm
- Farbe: Silbrig weiß, Opisthosoma mit gelben und schwarzen Bändern.
Lebensweise, Ernährung
- Das Weibchen spinnt ein Radnetz, durch das ein breiterer, weißer Faden im Zickzack verläuft.
- Beutetiere sind vor allem Heuschrecken, die mit einem Biss getötet werden. Entweder werden sie sofort verzehrt, oder sie werden als Proviant eingesponnen.
- Dies ist ein Weibchen, das noch nicht begattet wurde. Deshalb ist der Hinterleib noch schmal.
Hauptaktivität: Juli bis Oktober
Fortpflanzung, Entwicklung
- Das Männchen nähert sich dem Netz und zupft und rüttelt.
- Ist das Weibchen paarungsbereit, lässt es das Weibchen unter ihren Körper kriechen und sich begatten
- Danach dient das Männchen als Zwischenmahlzeit.
- Im September – Oktober bauen die Weibchen Kokons und legen ihre Eier hinein.
- Ich habe auf Kreta bis zu drei Kokons pro Weibchen gesehen.
- Die Jungspinnen schlüpfen im Kokon und überwintern auch darin.
Ökologie
Als Räuber verhilft sie, ein Gleichgewicht zwischen den herbivoren Heuschrecken und ihrer Nahrung zu erhalten.
Lebensraum
- Sonnige Habitate mit hohen Gräsern, die fest sind.
- Oft zwischen Schilf oder dem Riesenschilf.
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Mittelmeerraum
- Vorkommen: Sie ist mittlerweile auch in Mitteleuropa zu finden.
- Fundort: Kroatien - Pag
Links und Literatur
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]