Argiope bruennichi Scopoli, 1772

Aus Kroatiens Fauna und Flora
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Systematik



Trivialnamen

  • Deutsch: Wespenspinne
  • Kroatisch: tigrasti pauk
  • Englisch: wasp spider
  • Französisch: argiope frelon
  • Italienisch: ragno vespa, ragno zebra, argiope fasciata
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch křižák pruhovaný
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Argiope bruennichi Scopoli, 1772


x

Namensherkunft

Der Artname bruennichi wurde zu Ehren des dänischen Zoologen Morten Thrane Brünnich aus Kopenhagen gewählt.


Schutzstatzs

Argiope bruennichi Scopoli, 1772 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.

Basionym

  • Aranea brünnichii Scopoli, 1772


Synonyme

  • Miranda transalpina C.L. Koch, 1835
  • Argiope brünnichii africana Strand, 1906
  • Miranda zabonica Chamberlin, 1924



Morphologie und Größe

Habitus

  • Sie ist eine große Spinne, wobei vor allem die Weibchen eine beachtliche Größe erreichen können.
  • Das Opisthosoma ist dicht mit silbrig-weißen Haaren bedeckt.
  • Diese queren schwarze und gelbe Binden, die ihr zu dem deutschen Namen Wespenspinne verholfen haben.
  • Vorne am Opisthosoma sind zwei Höcker
  • Der Kopf ist flach und breit, auch er ist von hellen Haaren bedeckt.
  • Die Beine sind hell mit kleinen, braunen Punkten. Vor und nach den Gelenken braune Ringe.
  • Größe:
♀ bis 22 mm, es sollen auch Weibchen mit einer Größe von 27 mm gefunden worden sein.
♂ bis 6 mm
  • Farbe: Silbrig weiß, Opisthosoma mit gelben und schwarzen Bändern.



Lebensweise, Ernährung

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  • Das Weibchen spinnt ein Radnetz, durch das ein breiterer, weißer Faden im Zickzack verläuft.
  • Beutetiere sind vor allem Heuschrecken, die mit einem Biss getötet werden. Entweder werden sie sofort verzehrt, oder sie werden als Proviant eingesponnen.
  • Dies ist ein Weibchen, das noch nicht begattet wurde. Deshalb ist der Hinterleib noch schmal.

Hauptaktivität: Juli bis Oktober


Fortpflanzung, Entwicklung

  • Das Männchen nähert sich dem Netz und zupft und rüttelt.
  • Ist das Weibchen paarungsbereit, lässt es das Weibchen unter ihren Körper kriechen und sich begatten
  • Danach dient das Männchen als Zwischenmahlzeit.
  • Im September – Oktober bauen die Weibchen Kokons und legen ihre Eier hinein.
  • Ich habe auf Kreta bis zu drei Kokons pro Weibchen gesehen.
  • Die Jungspinnen schlüpfen im Kokon und überwintern auch darin.



Ökologie

Als Räuber verhilft sie, ein Gleichgewicht zwischen den herbivoren Heuschrecken und ihrer Nahrung zu erhalten.


Lebensraum

  • Sonnige Habitate mit hohen Gräsern, die fest sind.


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Mittelmeerraum
  • Vorkommen: Sie ist mittlerweile auch in Mitteleuropa zu finden.
  • Fundort: Kroatien - Pag











Links und Literatur

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj


  • Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]