Byturus ochraceus Scriba, 1790: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Februar 2016, 14:32 Uhr
Systematik
- Stamm Arthropoda Latreille, 1829
- Klasse Insecta Linné, 1758 - Insekten, kukci
- Unterklasse Pterygota Gegenbaur, 1878 - Fluginsekten
- Überordnung Neoptera Martynov, 1923 - Neuflügler
- Ordnung Coleoptera Linné, 1758 - Käferartige, kornjaši, tvrdokrilci
- Unterordnung Polyphaga Emery, 1886 - Friedkäfer, raznojedi
- Infraordnung Cucujiformia Lameere, 1938
- Überfamilie Cucujoidea Latreille, 1802
- Familie Byturidae Jacquelin du Val, 1858- Blütenfresser
- Unterfamilie Byturinae Jacquelin du Val, 1858
- Gattung Byturus Latreille, 1796
- Synonyme der Gattung:
- Horticola Lindemann 1865
- Terobyturus Ohta 1930
Trivialnamen
- Deutsch: xxx
- Kroatisch: xxx
- Englisch: xxx
- Französisch: xxx
- Italienisch: xxx
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: xxx
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Byturus ochraceus Scriba, 1790
Namensherkunft
Lateinisch butyron = Butter
Schutzstatzs
Byturus ochraceus Scriba, 1790 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt. Er kommt vor allem in Mitteleuropa recht häufig vor.
Basionym
Synonyme
Es sind keine Synonyme bekannt.
Morphologie und Größe
Habitus
- Kleiner Käfer mit längs gerillten Elytren.
- Der gesamte Körper ist dicht behaart.
- Das Halsschild ist breit und punktiert
- Dieser Käfer besitzt große, kugelförmige Augen.
- Größe:
- ♀ bis 5 mm
- ♂ bis 4,5 mm
- Farbe: goldbraun, Unterseite dunkler
Lebensweise, Ernährung
- Die Larven ernähren sich von verschiedenen Nelkenwurzarten wie der Bachnelkenwurz oder der Geum urbanum Linné, 1753 - Nelkenwurz.
- Hauptaktivität: Mai
Fortpflanzung, Entwicklung
- Die adulten Käfer legen ihre Eier auf die Nahrungspflanze der Raupen, nämlich auf die Bachnelkenwurz oder die Geum urbanum Linné, 1753 - Nelkenwurz.
- Die geschlüpften Larven minieren im Blütenboden der Pflanze.
- Zur Verpuppung suchen die Raupen den Boden auf. Hier schlüpfen auch die Käfer und verbringen so geschützt den Winter.
- Im Frühjahr verlassen die Käfer ihr Lager und besuchen hauptsächlich gelbblütige Pflanzen und fressen deren Pollen.
- Dazu gehören verschiedene Arten der Familie Ranunculaceae Jussieu, 1789 - Hahnenfußgewächse wie das Ährige Christophskraut - klasasta habulica.
Ökologie
Durch den häufigen Blütenwechsel übertragen sie den Pollen und sorgen somit für die Befruchtung.
Lebensraum
- Waldränder, Gärten, Bachufer, Feuchtstellen.
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Europa bis Kleinasien
- Vorkommen: s.o.
- Fundort: Bayern, Thalmassing
Links und Literatur
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]