Arion rufus Linné, 1758: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Kroatiens Fauna und Flora
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*'''Stamm ''' [[Stamm Mollusca Cuvier, 1797 | Mollusca Cuvier, 1797]]
*'''Stamm ''' [[Stamm Mollusca Cuvier, 1797 | Mollusca Cuvier, 1797]]
*'''Klasse''' [[Klasse Gastropoda Cuvier, 1797 - Schnecken | Gastropoda Cuvier, 1797 – Schnecken, puževi ]]  
*'''Klasse''' [[Klasse Gastropoda Cuvier, 1797 - Schnecken | Gastropoda Cuvier, 1797 – Schnecken, puževi ]]  
*'''Unterklasse''' Orthogastropoda Ponder & Lindberg, 1996
*'''Unterklasse''' Orthogastropoda Ponder & Lindberg, 1996 - pravi puževi
*'''Überordnung''' Heterobranchia Gray, 1840  
*'''Überordnung''' Heterobranchia Gray, 1840  
*'''Ordnung''' Pulmonata Cuvier in Blainville, 1814 - Lungenschnecken  
*'''Ordnung''' Pulmonata Cuvier in Blainville, 1814 - Lungenschnecken  
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==Trivialnamen ==
==Trivialnamen ==



Version vom 16. Dezember 2015, 11:11 Uhr

Neutraubling 09/2011



Systematik



Trivialnamen

  • Deutsch: Große Nacktschnecke, Rote Wegschnecke
  • Kroatisch: veliki prpolj, crveni puž golać
  • Englisch: red slug
  • Französisch: la limace rouge
  • Italienisch: xxx
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Arion rufus Linné, 1758


Namensherkunft

Lateinisch rufus = rot



Schutzstatzs

Arion rufus Linné, 1758 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.

Basionym

  • Limax rufus Linné, 1758


Synonyme

Es sind keine Synonyme bekannt.


Morphologie und Größe

Habitus

  • Große Schnecke mit einem Atemloch vorne rechts.
  • Der Mantelschild bedeckt ca. 1/3 des Körpers. Er ist mit kleinen Warzen besetzt.
  • Der Körper selbst ist lang und stark längs-runzelig.
  • Die Augenfühler sind dunkel
  • Größe: bis 150 mm
  • Farbe: Meist rötlich, aber auch braun, grau oder gelblich



Lebensweise, Ernährung

  • Sie geht nachts auf Beutesuche
  • Ihre Lieblingsnahrung sind Pflanzen
  • Sie verschmäht aber auch Aas nicht.
  • Aktivität: Sommer
  • Der von ihr produzierte Schleim schützt sie vor dem Austrocknen, wehrt Fressfeinde ab und erleichtert ihre Fortbewegung.
  • Bei Gefahr kann sie sich zu einer festen Kugel zusammenziehen.


Fortpflanzung, Entwicklung

  • Sie sind Zwitter, befruchten sich aber gegenseitig.
  • Das Liebesspiel kann mehrere Stunden dauern. Dabei führt das Männchen die Spermatophoren in das Weibchen ein. Die Befruchtung erfolgt im Körper.
  • Das Weibchen sucht sich für ihr Gelege einen geschützten Platz und legt ihre Eier ab. Nacht kurzer Zeit schlüpft der Nachwuchs.



Ökologie

  • Sie ist ihrerseits Nahrung für Reptilien, Igel und verschiedene Vögel.
  • Da sie natürlich auch vor Kulturpflanzen nicht Halt macht, ist sie von Gärtnern nicht so gerne gesehen.


Lebensraum


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Mitteleuropa
  • Vorkommen: Mitteleuropa, in den USA invasiv
  • Fundort: Bayern, Neutraubling











Links und Literatur

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj


  • Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]