Stamm Cnidaria Hatschek, 1888: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. Juli 2015, 21:23 Uhr
Kennzeichen des Stamms Cnidaria Hatschek, 1888
Bei Nesseltieren denken die meisten an unliebsame Begegnungen im Wasser - und zwar mit der Feuerqualle.
In diese Tiergruppe gehören aber viele verschiedene Lebewesen, von denen jedes auf seine Art faszinierend ist.
Gemeinsam ist diesen Tieren
- Der Besitz von echten Organen und Nervenzellen
- Der radiäre Aufbau
- Der Besitz eines zentralen Magenraums
- Das Fehlen eines Blutkreislaufs
- Die Nesselzellen, deren Gift die Beute lähmt
- Das Vorkommen in Wasser
- Sowohl geschlechtliche als auch ungeschlechtliche (Strobilation) Fortpflanzung
Die Systematik des Stamms Cnidaria Hatschek, 1888 - Nesseltiere
Namensherkunft:
Lateinisch cnide f = Meernessel
Dieser Stamm ist in 5 Klassen unterteilt
- Klasse Anthozoa Ehreberg, 1834 - Blumentiere mit 2 Unterklassen: Hexacorallia und Octocorallia
Unterklasse Hexacorallia - Sechsstrahlige Blumentiere
Diese Unterklasse beinhaltet die meisten Arten.
Ordnung Ceriantharia Perrier, 1893 - Zylinderrosen
Ordnung Actinaria Hertwig, 1882 - Seeanemonen
Unterklasse Octocorallia Haeckel, 1866 - Achtstrahlige Blumentiere
Ordnung Alcyonacea Lamouroux, 1816 - Weichkorallen
Ordnung Pennatulacea Verrill, 1865
- Sie sind sessil, 40 Arten
Ordnung Stauromedusae Haeckel, 1879
Klasse Cubozoa Werner, 1975 - Würfelquallen
- Würfelquallen - ihre giftigste Vertreterin findet sich im Meer um Australien, im Mittelmeer lebt die Mittelmeer-Seewespe
Klasse Scyphozoa Goette, 1887 - Schirmquallen
- Quallen s.s.
Klasse Hydrozoa Owen, 1843 - Hydrozoen
- Staatsquallen
Links und Literatur
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