Tyta luctuosa Denis & Schiffermüller, 1775

Aus Kroatiens Fauna und Flora
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Vir 05/2020



Systematik


Trivialnamen

  • Deutsch: Ackerwinden-Trauereule
  • Kroatisch: slakova sovica
  • Englisch: field bindweed moth, four-spotted
  • Französisch: noctuelle en deuil, funèbre
  • Italienisch: falena colorata
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch tmavoskvrnka svlačcová
  • Ungarisch: fekete nappali-bagoly


Wissenschaftlicher Name

Tyta luctuosa Denis & Schiffermüller, 1775


Namensherkunft

Lateinisch luctuosus, -a, -um = traurig, trauervoll


Schutzstatus

  • Der Schmetterling ist nicht geschützt.


Basionym

  • Noctua luctuosa Denis & Schiffermüller, 1775


Synonyme

  • Noctua italica Fabricius, 1781
  • Phalaena astroites Geoffroy, 1875
  • Tarache luctuosa speciosissima Bryk, 1940


Morphologie und Größe

Habitus Falter

Heselbach (D) 05/2012
  • Mittelgroße Eule, Flügel in Ruhestellung ausgebreitet
  • Antennen der Weibchen lang und dünn, die der Männchen mit Kamm - Geschlechtsdimorphismus
  • Flügelspannweite:
♀ bis 26 mm
♂ bis 22 mm
  • Farbe: Schwarz und braun marmoriert, auf den Vorder- und Hinterflügeln je ein weißer bandförmiger Fleck. Fransen weiß und braun. Beine dunkelbraun, Gelenke hell. Antennen dunkelbraun.








Habitus Raupe

  • Kräftige und große Raupe.
  • Entlang der dunkelbraunen Längslinien kleine, weiße Warzen.
  • Die Haut ist glatt also ohne Borsten
  • Größe:
  • Farbe: Graubraun mit feinen braunen Längslinien und braunen Punkten auf den grauen Flächen. Ältere Raupen werden oben braun, unten hellbraun


Habitus Puppe

  • Tönnchenpuppe
  • Größe:
  • Farbe: Glänzend rot-braun


Lebensweise, Ernährung

Vir 06/20132, Fraßbild der Raupe
Convolvulus arvensis Linné, 1753 - Acker-Winde, poljski slak
Convolvulus cantabrica Linné, 1753 - Kantabrische Winde, ružičasti slak
Calystegia sepium (L.) Brown, 1810 - Echte Zaunwinde, obični ladolež





Fortpflanzung, Entwicklung

  • In Kroatien gibt es 2 Generationen: Mai-Juni und August, in Mitteleuropa nur eine.
  • Das Weibchen legt bis zu 400 Eier einzeln an Stängel oder Knospen ab.
  • Die Raupe frisst bis September.
  • Dann kriecht sie in den Boden, wo sie sich in einem festen Kokon verpuppt.
  • Die Puppe überwintert.


Ökologie

Die Larven können von folgenden Tieren parasitiert werden:

✔Arten der Gattung Trichogramma (Schlupfwespen, die ausschließlich Schmetterlingsraupen parasitieren) aus der Ordnung Hymenoptera Linné, 1758 - Hautflügler, opnokrilci


Lebensraum

Warme, sonnige Habitate mit Kalk.


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Südeuropa, in Mitteleuropa selten
  • Weitere Vorkommen: nn
  • Fundort: Kroatien - Vir, Deutschland – Heselbach (Oberpfalz)











Weiterführende Literatur und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj