Staticobium limonii Contarini, 1847

Aus Kroatiens Fauna und Flora
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Vir 05/2016; von einer Blattlauswespe parasitiert



Systematik

*Tribus Macrosiphini Wilson, 1910
  • Gattung Staticobium Mordvilko, 1914



Trivialnamen

  • Deutsch: xxx
  • Kroatisch: xxx
  • Englisch: sea lavender aphid
  • Französisch: xxx
  • Italienisch: xxx
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Staticobium limonii Contarini, 1847


Namensherkunft

  • Lateinisch limonii = des Strandflieders


Schutzstatzs

Staticobium limonii Contarini, 1847 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.

Basionym


Synonyme


Morphologie und Größe

Ganz unten sieht man ein paar rote, uninfizierte Läuse, Vir 05/2016


  • Typische Röhrenblattlaus
  • Antenne lang, Abdomen aufgebläht
  • Basis der Antenne schwarz, auch die Coxa, die Knie und die Tarsen sind schwarz
  • Körper glänzend, schwach behaart
  • Beine kurz behaart
  • Größe: bis 2,8 mm
  • Farbe: rötlich



Lebensweise, Ernährung

  • Sie ernähren sich vom Pflanzensaft verschiedener Limonium-Arten.
  • Hauptaktivität: ab Mai
  • Wirtspflanzen: Limonium narbonense Miller, 1768, der Schmalblättrigen Strandflieder, vranjemil carljeni. Limonium angustifolium (Tausch) Turrill, 1937.
  • Ihre Wirtspflanzen und damit auch die Läuse leben in unmittelbarer Nähe des Meeres. Da kann es auch zu Überflutungen kommen. Um ein Ertrinken zu verhindern, können sie ihre Stigmata mit kleinen Opercula verschließen.


Fortpflanzung, Entwicklung

  • Das Weibchen legt Eier auf die Unterseite der Blätter.
  • Die Nymphen kriechen auf die Oberseite und beginnen zu saugen.
  • Sie bilden dichte Kolonien
  • Sobald sie eine bestimmte Größe erreicht haben, beginnen sie, sich parthenogenetisch fortzupflanzen.



Ökologie

Diese Läuse werden von einigen Blattlauswespen parasitiert – so auch von Aphidius staticobii Aphidius staticobii Tomanović and Petrović, 1998

Lebensraum


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Südeuropa, Südosteuropa am Mittelmeer
  • Weitere Vorkommen: mittlerweile auch Vorkommen in England und an der Ostsee
  • Fundort: Kroatien - Vir











Links und Literatur

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj


  • Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]