Stamm Cnidaria Hatschek, 1888

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Kennzeichen des Stamms Cnidaria Hatschek, 1888

Bei Nesseltieren denken die meisten an unliebsame Begegnungen im Wasser - und zwar mit der Feuerqualle.

In diese Tiergruppe gehören aber viele verschiedene Lebewesen, von denen jedes auf seine Art faszinierend ist.


Gemeinsam ist diesen Tieren

  • Der Besitz von echten Organen und Nervenzellen
  • Der radiäre Aufbau
  • Der Besitz eines zentralen Magenraums
  • Das Fehlen eines Blutkreislaufs
  • Die Nesselzellen, deren Gift die Beute lähmt
  • Das Vorkommen in Wasser
  • Sowohl geschlechtliche als auch ungeschlechtliche (Strobilation) Fortpflanzung



Die Systematik des Stamms Cnidaria Hatschek, 1888 - Nesseltiere

Namensherkunft:

Lateinisch cnide f = Meernessel

Dieser Stamm ist in 5 Klassen unterteilt


Klasse Anthozoa Ehreberg, 1834 - Blumentiere

Unterklasse Hexacorallia - Sechsstrahlige Blumentiere

Diese Unterklasse beinhaltet die meisten Arten.


Ordnung Ceriantharia Perrier, 1893 - Zylinderrosen

Ordnung Actinaria Hertwig, 1882 - Seeanemonen



Unterklasse Octocorallia Haeckel, 1866 - Achtstrahlige Blumentiere

Ordnung Alcyonacea Lamouroux, 1816 - Weichkorallen

Ordnung Pennatulacea Verrill, 1865


Klasse Staurozoa Marques & Collins, 2004 - Stiel-, Becherquallen

Sie sind sessil, 40 Arten

Ordnung Stauromedusae Haeckel, 1879


Klasse Cubozoa Werner, 1975 - Würfelquallen

Würfelquallen - ihre giftigste Vertreterin findet sich im Meer um Australien, im Mittelmeer lebt die Mittelmeer-Seewespe


Klasse Scyphozoa Goette, 1887 - Schirmquallen

Quallen s.s.


Klasse Hydrozoa Owen, 1843 - Hydrozoen

Staatsquallen






Links und Quellen

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