Scotopteryx vicinaria Duponchel, 1830
Scotopteryx vicinaria Duponchel, 1830 - Alpen-Wellenstriemenspanner
Fundort: Otok Vir
Ein besonders hübscher Vertreter der nachtaktiven Spanner ist dieser Schmetterling. Er lebt in trockenen, warmen Habitaten und seine Raupen ernähren sich von Vertretern aus der Familie Schmetterlingsblütler wie dem Französischen Tragant.
Scotopteryx vicinaria Duponchel, 1830 - alpine carpet
Locality: Otok Vir
A particularly beautiful representive of nocturnal geometer moths is this butterly. It prefers warm and dry habitats. It’s caterpillars feed on representatives of the butterfly family such as the Montpellier milk vetch.
Systematik
- Stamm Arthropoda Latreille, 1829 - Gliederfüßer, člankonošci
- Unterstamm Hexapoda Latreille, 1825 – Sechsfüßer, šestonošci
- Klasse Insecta Linné, 1758 - Insekten, kukci
- Unterklasse Pterygota Gegenbaur, 1878 – Fluginsekten, krilaši
- Infraklasse Neoptera Martynov, 1923 - Neuflügler, novokrilaši
- Ordnung Lepidoptera Linné, 1758 – Schmetterlinge, leptiri
- Unterordnung Glossata Heppner, 1998
- Infraordnung Heteroneura Tillyard, 1918
- Sectio Tineina
- Überfamilie Geometroidea Leach, 1815
- Familie Geometridae Leach, 1815 - Spanner, grbice
- Unterfamilie Larentiinae Duponchel, 1845
- Tribus Scotopterygini Duponchel, 1845
- Gattung Scotopteryx Hübner, 1825
Trivialnamen
- Deutsch: Alpen-Wellenstriemenspanner
- Kroatisch: xxx
- Englisch: alpine carpet
- Französisch: ortholite alpestre
- Italienisch: xxx
- Slowenisch: xxx
- Spanisch: xxx
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Scotopteryx vicinaria Duponchel, 1830
Dem Verbreitungsgebiet nach könnte es sich um Scotopteryx vicinaria subsp. illyriacaria Schawerda, 1919 handeln.
Namensherkunft
Lateinisch vicinus = nah
Schutzstatus
Scotopteryx vicinaria Duponchel, 1830 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.
Basionym
- Eubolia vicinaria Duponchel, 1830
Synonyme
- Scotopteryx roesleri Vojnits, 1973
- Phasiana roesleri Vojnits, 1973
Morphologie und Größe
Habitus Falter
- Tapischer Spanner mit breiten Hinterflügeln.
- Sie sind hinten gleichmäßig rund.
- Die Flügel sind etwa halb so lang wie die Hinterflügel
- Der Körper ist schmal
- Flügelspannweite:
- ♀ 25 mm
- ♂
- Farbe: Sehr abwechslungsreiche Zeichnung aus Bändern, Kringeln und Streifen in verschiedenen Grautönen. Typisch sind die zwei außen liegenden hellen Augen mit einem kleinen schwarzen Punkt in der Mitte.
Habitus Raupe
- Die Raupen sind schlank und glatt mit wenigen Knötchen.
- Farbe: grau-braun
Lebensweise, Ernährung
- Imago: Trinkt Nektar
- Raupe: Sie leben auf verschiedenen Arten der Fabaceae Lindley, 1836 - Hülsenfrüchtler, mahunarke. Nachgewiesen wurden sie auf Astragalus onobrychis Linné, 1753 und gelten als monophag. Diese Pflanze gibt es allerdings auf Vir nicht, aber verwandte Arten. Außerdem wird auch die Gattung Asperula Linné, 1753 aus der Rubiaceae Jussieu, 1789 - Rötegewächse, bročine erwähnt
- Mögliche Raupenfutterpflanzen:
- Hauptaktivität: nachtaktiv
Fortpflanzung, Entwicklung
- Die Weibchen legen Ende Juni ihre Eier an einer Raupenfutterpflanze ab.
- Einen Monat später schlüpfen die Raupen, die sich bis Oktober satt fressen.
- Jetzt findet die Verpuppung statt, die Puppen überwintern.
- Im Frühjahr schlüpfen dann die Falter.
Ökologie
xxx
Lebensraum
Trockene, warme Habitate mit niedrigem Bewuchs und der Raupenfutterpflanze
Geografische Verbreitung
- Herkunft: Südliches Mitteleuropa, Südeuropa
- Weitere Vorkommen: nn
- Fundort: Kroatien - Vir
Links und Quellen
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj
- Die Richtlinien für Kroatiens Fauna und Flora: [[1]]
- Kroatiens Fauna und Flora - Aktuelles
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