Satyrium ilicis Esper, 1779

Aus Kroatiens Fauna und Flora
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Satyrium ilicis Esper, 1779 - Brauner Eichen-Zipfelfalter, medunčev repić

Viele Insekten sind für ihre Entwicklung auf eine Pflanze oder Pflanzen einer Gattung angewiesen. So auch dieser Schmetterling, dessen Larven im Totholz verschiedener Eichenarten leben.


Satyrium ilicis Esper, 1779 - ilex hairstreak, medunčev repić

The larval development of many insects depend in a special plant or just one genus. This butterfly, whose larvae live in the deadwood of various species of oaks, needs it too.



Systematik


Trivialnamen

  • Deutsch: Brauner Eichen-Zipfelfalter
  • Kroatisch: medunčev repić
  • Englisch: ilex hairstreak
  • Französisch: thècle de l'yeuse
  • Italienisch: il bruco
  • Slowenisch: xxx
  • Spanisch: querquera serrana
  • Tschechisch ostruháček česvinový
  • Ungarisch: xxx


Wissenschaftlicher Name

Satyrium ilicis Esper, 1779


Namensherkunft

Lateinisch ilicis = Bezieht sich auf den Artnamen von Quercus ilex Linné, 1753 - Stein-Eiche, hrasta crnika, einer der Hauptnahrungspflanzen der Raupen


Schutzstatus

  • Satyrium ilicis Esper, 1779 ist in Kroatien weder gefährdet noch geschützt.
  • Rote Liste gefährdeter Arten BR Deutschland: 3


Basionym

  • Papilio ilicis Esper, 1779


Synonyme

  • Papilio pruni ilicis Esper, 1779
  • Papilio lynceus Fabricius, 1787
  • Papilio cerri Hübner, 1824
  • Thecla caudatula Zeller, 1847
  • Thecla bischoffii Gerhard, 1853
  • Thecla cilicica Holtz, 1879
  • Thecla ilicis syra Pfeiffer, 1932
  • Thecla burdigalensis Pionneau, 1937



Morphologie und Größe

Habitus

  • Mittelgroßer Falter mit ausgeprägten “Zipfeln” an den Hinterflügeln.
  • Antennen lang, das letzte Glied ist keulig verdickt.
  • Der Körper ist dicht grau und schwarz behaart.
  • Flügelspannweite:
  • Farbe: Der Körper ist schwarz, Beine und Antennen schwarz-weiß geringelt. Das Endglied der Antennen ist an der Spitze braun. Die Flügel sind dunkelbraun, die Hinterflügeln zeigen auf der Unterseite das typische Muster aus schwarz-umrandeten orange-roten Flecken sowie einem durchbrochenen weißen Marginalband. Letzteres findet sich in abgeschwächter Form auch auf den Vorderflügeln.


Habitus Raupe

  • Die Raupe ist kurz und dicklich.
  • Sie ist entlang der Segmente borstig behaart.
  • Größe:
  • Farbe: gelb-grün


Habitus Puppe

  • Die Puppe ähnelt in Form und Farbe der Raupe


Lebensweise, Ernährung

  • Imago: Die adulten Falter ernähren sich von Nektar, den sie mit Hilfe ihres Rüssels aufsaugen.
Quercus cerris Linné, 1753 - Zerreiche, cer
Quercus coccifera Linné, 1753 - Kermeseiche, oštrika
Quercus ilex Linné, 1753 - Stein-Eiche, hrasta crnika
Quercus pubescens Willdenow, 1796 - Flaumeiche, hrast medunac




  • Futterpflanze Imago:
Teucrium capitatum Linné, 1753 - Kopfiger Gamander, bijeli dubačac
Helichrysum italicum (Roth) G.Don, 1830 - Italienische Strohblume, smilje
Paliurus spina-christi Miller, 1768 - Echter Christusdorn, drača
Rubus ulmifolius Schott, 1818 - Mittelmeer-Brombeere, seoska kupina
Echinops microcephalus Smith, 1813
  • Hauptaktivität: Juni - Juli


Fortpflanzung, Entwicklung

  • Im Spätsommer legt das Weibchen ihre Eier auf die Rinde einer Nahrungspflanze, sie überwintern.
  • Ab März schlüpfen die Raupen und dringen in das Holz ein, wo sie sich entwickeln.
  • Ab Ende April kriechen die Raupen aus dem Stamm und verpuppen sich auf einer Blattunterseite.
  • Im Juni schlüpfen dann die Falter.


Ökologie

Xxx


Lebensraum

  • Man findet diese Schmetterlinge überall dort, wo es ihre Nahrungspflanzen gibt. An Waldrändern sowie in offenen Habitaten mit Steineichen. Sie sind wärmeliebend.


Geografische Verbreitung

  • Herkunft: Europa, Hauptverbreitung ist der Mittelmeerraum
  • Weitere Vorkommen: nn
  • Fundort: Kroatien – Kamenjak am Vrana See












Links und Quellen

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj