Salsola soda Linné, 1753
Systematik
- Klasse Magnoliopsida Brongniart, 1843
- Gruppe Eudikotyledonen
- Gruppe Kerneudikotyledonen
- Ordnung Caryophyllales Juss. ex Bercht. & Presl, 1820 - Nelkenartige
- Familie Amaranthaceae Jussieu, 1789 - Fuchsschwanzgewächse
- Unterfamilie Salsoloideae Kostelesky, 1835
- Tribus Salsoleae Dumortier, 1827
- Gattung Salsola Linné, 1753 - Salzkräuter
Trivialnamen
- Deutsch: Mönchsbart
- Kroatisch: sodna solnjača
- Englisch: prickly saltwart
- Französisch: soude
- Italienisch: salsola erba cali, agretti, barilla, barba di frate
- Slowenisch: solinka
- Spanisch: xxx
- Tschechisch xxx
- Ungarisch: xxx
Wissenschaftlicher Name
Salsola soda Linné, 1753
Namensherkunft
Lateinisch salsus, salsa, salsum = salzig
Basionym
Salsola kali Linné, 1753
Synonyme
- Kali inermis Mönch, 1794
- Kali soda Scopoli, 1771
Schutzstatus
Salsola soda Linné, 1753 ist in Kroatien als vulnerabel in der Roten Liste aufgeführt.
Morphologie und Größe
Habitus
Diese krautige Pflanze wächst buschartig, kann auch größere Flächen einnehmen.
Höhe: Salsola kann bis 70 cm hoch werden.
Die Blüte
Die Blüten sind winzig und grün und sitzen in den Blattachseln.
Blütezeit
Blütenfarbe: grün
Stängel und Blatt
Die kräftigen Stängel sind leicht kantig und grün.
Die grünen Blätter sind sukkulent und klein. Sie stehen gekreuzt gegenständig.
Ökologie
Obwohl sie in der Nähe des Meeres, also in salziger Umgebung lebt, ist Salsola kein Halophyt.
Geografische Verbreitung
- Stammt aus dem Mittelmeerraum und Asien
- Heute ist es in ganz Europa zu finden, in Amerika als invasiv eingestuft. Wegen der leichten Entzündbarkeit der "Steppenläufer" ist diese Pflanze dort eine Gefahr.
- Kroatien an der Küste, otok Vir, Privlaka
Nutzung
Früher wurde aus dieser Pflanze Pottasche gewonnen (Calciumcarbonat), das als Backtriebmittel eingesetzt wird.
Die jungen Blätter sind essbar.
Links und Literatur
© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj