Salsola soda Linné, 1753: Unterschied zwischen den Versionen

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*'''Klasse''' Magnoliopsida Brongniart, 1843
*'''Klasse''' Magnoliopsida Brongniart, 1843
*'''Gruppe''' Eudikotyledonen
*'''Gruppe''' Eudikotyledonen
*'''Gruppe''' Kerneudikotyledonen
*'''Gruppe''' [[Kerneudikotyledonen]]
*'''Ordnung''' Caryophyllales Juss. ex Bercht. & Presl, 1820 - Nelkenartige
*'''Ordnung''' [[Ordnung Caryophyllales Juss. ex Bercht. & Presl, 1820 - Nelkenartige|Caryophyllales Juss. ex Bercht. & Presl, 1820 - Nelkenartige ]]
*'''Familie''' Amaranthaceae Jussieu, 1789 - Fuchsschwanzgewächse
*'''Familie''' [[Familie Amaranthaceae Jussieu, 1789 - Fuchsschwanzgewächse|Amaranthaceae Jussieu, 1789 - Fuchsschwanzgewächse]]
*'''Unterfamilie''' Salsoloideae Kostelesky, 1835
*'''Unterfamilie''' Salsoloideae Kostelesky, 1835
*'''Tribus''' Salsoleae Dumortier, 1827
*'''Tribus''' Salsoleae Dumortier, 1827

Version vom 27. Juni 2015, 09:18 Uhr

Salsola soda Linné, 1753 Vir 09/2011



Systematik

Trivialnamen

  • Deutsch: Mönchsbart
  • Kroatisch: sodna solnjača
  • Englisch: prickly saltwart
  • Französisch: soude
  • Italienisch: salsola erba cali, agretti, barilla, barba di frate
  • Slowenisch: solinka
  • Spanisch: xxx
  • Tschechisch xxx
  • Ungarisch: xxx

Wissenschaftlicher Name

Salsola soda Linné, 1753

Namensherkunft

Lateinisch salsus, salsa, salsum = salzig

Basionym

Salsola kali Linné, 1753


Synonyme

  • Kali inermis Mönch, 1794
  • Kali soda Scopoli, 1771

Schutzstatus

Salsola soda Linné, 1753 ist in Kroatien als vulnerabel in der Roten Liste aufgeführt.

Morphologie und Größe

Habitus


Habitus Vir 09/2012


Diese krautige Pflanze wächst buschartig, kann auch größere Flächen einnehmen.

Höhe: Salsola kann bis 70 cm hoch werden.





Die Blüte


Die Blüten sind winzig und grün und sitzen in den Blattachseln.

Blütezeit

Blütenfarbe: grün


Stängel und Blatt

Vir 09/2012


Die kräftigen Stängel sind leicht kantig und grün.


Die grünen Blätter sind sukkulent und länglich. Sie stehen gekreuzt gegenständig.








Ökologie

Obwohl sie in der Nähe des Meeres, also in salziger Umgebung lebt, ist Salsola kein Halophyt.

Geografische Verbreitung

  • Stammt aus dem Mittelmeerraum und Asien
  • Heute ist es in ganz Europa zu finden, ist mittlerweile auch in Amerika verbreitet.
  • Kroatien an der Küste, otok Vir, Privlaka, Nin

Nutzung

Die Asche von Salsola enthält mit fast 30% eine hohe Konzentration von Sodiumkarbonat. Dieses wurde für die Herstellung von Seife und vor allem Glas verwendet. Die Glasbläsereien in Murano waren auf dieses Soda angewiesen. Aber auch in anderen Ländern war die Veraschung von Salsola ein wichtiger Industriezweig: Schottland, Italien.

Neben der industriellen Nutzung war Salsola immer schon ein wichtiges Gemüse, das roh oder gekocht verzehrt wurde. Auch heute erfreut es sich großer Beliebtheit und wird kommerziell angebaut.

Links und Literatur

© Kroatiens Fauna und Flora, fauna i flora u Hrvatskoj